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Fazit - Kosten - Städte - Routen

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 14. Nov. 2022
  • 12 Min. Lesezeit

Fazit:


Oman, ein wunderschönes Land, welches noch immer als Geheimtipp angesehen werden kann. Traumhafte Strände und Wasser erwecken so ein Karibikgefühl. Es ist sehr Gastfreundlich und dazu passendes Wetter.


Für uns war es, mit der USA, der schönste drei Wochen Urlaub.


So viele Facetten hat das Land, dass es eigentlich kaum begreiflich ist, dass es bei den wenigsten auf der Liste steht. Von Frankfurt und München gibt es Direktflüge, die einen in 6 bis 7 Stunden nach Maskat bringen.


Wer gutes Wetter mit vielen Sonnenstunden haben möchte, ist hier Goldrichtig. Wer Offroadabenteuer liebt, wird hier nicht enttäuscht werden. Wildcampen ist im ganzen Land erlaubt (die Stellen, die verboten sind, kann man in einer Hand abzählen) und auch für einen Roadtrip ist das Land perfekt. Die Infrastruktur ist super. Wer gerne Wandert und Berge liebt, kann sich hier auch vollkommen austoben. Zum Schluss gibt es natürlich noch die sehr schönen Wüsten und die Wadis. Was will man mehr?


Menschen:


Bis jetzt mit nichts zu vergleichen. Jordanien hat uns ja schon umgehauen mit der Freundlichkeit, doch hier ist es noch einmal eine eigene Hausnummer. An jeder Ecke wird man gegrüßt und angelächelt. Wir oft wir angehupt worden sind, weil sie froh sind, dass wir ihr Land besuchen und dabei zu gewinkt worden sind, kann ich nicht zählen. Wenn irgendwas ist, kann man auf die Hilfe der Menschen rechnen. Sie lassen sogar ihre Arbeit kurz liegen, um dir den richtigen Weg zu zeigen. Egal, ob es nun 10 oder 20 Minuten dauert.


Die Omanis sitzen gerne in der Natur mit der ganzen Familie und grillen. Man wird gerne eingeladen. Das sollte man in der Reisezeit auch mit einplanen. Von Wildcampern habe ich gehört, dass sie 8 Stunden am Abend bei ihnen saßen. Warum selber grillen, wir haben genug, auch für euch, war die Ansage von den Omanis.


Zusammengefasst: Wer sich hier unwohl fühlt oder nicht freundlich behandelt wird, macht irgendwas falsch.


Für mich eigentlich eine Sache, die ich oft nicht verstehen kann. Ich weiß in welches Land ich Reise und welche Religion sie haben. Was wird nun gerne gesehen oder ist es ein No go.


Männer:

Schulter und Knie bedeckt halten. Kurze Hose ist okay, solange man die Knie nicht sieht. So eine Hose hatte ich und habe die auch angezogen. Bei den Schultern habe ich bei der Hitze immer umgeswitcht. Im Auto oder wenn wir alleine wandern waren, habe ich mein Tanktop angezogen. Waren wir einkaufen oder zwischen einheimischen, dann habe ich mir ein T-Shirt angezogen.


Frauen:

Eigentlich das Gleiche wie bei Männern, nur die kurze Hose wird nicht gerne gesehen. Umso weniger Haut umso besser. Jule hat sich vor dem Urlaub extra luftige lange Hosen geholt. Aus Respekt finde ich das die richtige Entscheidung. Kurzärmlig ist okay. Wir sind halt Touris und sind dieses Wetter nicht gewöhnt (aussage von Omanis). Kopftuch ist auch für die Einheimischen keine Pflicht und so auch für Jule nicht.


Besonders in Nizwa und Maskat haben wir viele Frauen gesehen, die im kurzen Kleid und sehr aufreizend langgelaufen sind. Sie wurden merkwürdig angeguckt und so werden sie mit Sicherheit nicht zum Essen eingeladen. Respekt sollte man schon vor ihrem Glauben in ihrem Land haben. Wenn man damit ein Problem hat, sollte man sich ein westliches Land suchen.


An Stränden und im Wasser ist es etwas anderes. Da die Omanis nicht gerne im Meer baden, hat man Kilometer Strand für sich alleine. Was man dann da an hat, ist egal. Am Wasser gibt es aber öfters Pavillons, wo die Einheimischen mit ihrer Familie sitzen und grillen. Also lieber ein bisschen weiter fahren und man ist wieder alleine und kann beruhigt im Bikini baden gehen.


Preise und Einkaufen:


Oman ist kein armes Land, aber preislich nicht teurer als Deutschland. Es gibt unzählige Coffeeshops und Imbissbuden, wo man um ein vielfaches billiger wegkommt als bei uns. Wenn man nicht in einer Mall oder den sehr weniges Restaurants essen geht, sondern da wo die Einheimischen hingehen, ist das Essen sehr preiswert.


An Tankstellen kann man trinken für fast den gleichen Preis holen wie im Supermarkt. Hier ist es nur 2 % teurer.


Zum einkaufen würde ich immer den Lulu Hypermarkt oder Carrefour empfehlen. Es gibt dort einfach alles in einer super Qualität.


Es gibt noch andere Hypermarkts, aber Lulu ist schon von der Auswahl der Beste.


Tanken ist für unsere Verhältnisse ein Witz. 62 Cent für ein Liter Super. Der Preis hat sich in drei Wochen nicht einmal geändert und ist im ganzem Land der selbe, egal an welcher Tankstellt. Genial.


Tankstellen gibt es genügend und man muss ich keine sorgen machen.


Autofahren:


Das ist Oman gar kein Problem. Es herrscht relativ wenig verkehr und die Straßen sind in einem sehr gutem Zustand. In Maskat ist ein bisschen mehr verkehr, aber nicht, dass man Probleme bekommt.


Ich kann jedem nur empfehlen ein Auto zu mieten und das Land auf eigene Faust zu erkunden.


Allrad ist meiner Meinung nach nur in Nizwa erforderlich. Hier aber auch noch mal der Hinweis, dass die meisten Autovermieter Offroadstrecken nicht mit versichern.



Kosten für uns Beide:


Flug mit 30 Kg Gepäck und Sitzplätzen: 1.313,56

Auto: 823,64

Visum: 224,32

Hotels: 1.175,25

Trip nach Dubai: 430,58

Taschengeld mit Touren: 1.629,56


Gesamt: 5.596,91



Kalkuliert waren 6.500 €.



Kilometer und Tanken:


Gefahrene Kilometer: 6.153

davon Jule: 641


getankte Liter: 409

Spritkosten gesamt: 253



Städte:


Sur (4 Nächte):


In der Küstenstadt, die nur 200 Kilometer von Maskat entfernt liegt, ist die Zeit (im Verhältnis zu den anderen Städten) stehen geblieben.


4 Nächte sind hier ausreichend und man kann sehr viel erleben. Die Strände sind sehr schön, aber baden kann man in Salala.


Unternehmungen:


Wadi Bani Khalid:


Ein absolutes muss. Eintritt ist kostenlos und es empfiehlt sich hier punkt 08:30 Uhr da zu sein.



Wadi Shab:


Auch ein absolutes muss. Eintritt 1 OMR/Person. Auch hier sehr früh da sein. (7 Uhr ist man noch komplett alleine)



Wadi Tiwi:


Wer kein Allrad hat oder es nicht gut beherrscht, für den ist es kein Muss. Bis zum Parkplatz ist es sehr schön, danach geht das Abenteuer los. Was ab dem Parkplatz kommt ist eine schöne Aussicht, doch die Strecke ist das Nervenkitzel. Zum Schluss erreicht man einen Wasserfall der Nett ist, aber der Stress mit einem normalen Auto lohnt sich dafür nicht.


Mit dem richtigem Auto und das dazugehörige können, für den ist es ein Muss, wenn man darauf steht. Die Straße ist sehr eng, direkt am Abhang und wenn Gegenverkehr kommt, dann kommt man ins schwitzen. Oben angekommen kann man auch Wildcampen. Aussicht traumhaft.


Eintritt: Kostenlos


Bimmah Sinkhole:


Wenn man schon mal hier ist, auf jedenfall mitnehmen.

Eintritt: Kostenlos


Schildkrötentour:


Zwei Reservate bieten jeweils eine morgen und eine Abendtour an.

Das muss man auch mitnehmen. Für 21 € haben wir pro Person die Morgentour gebucht.


Abends sieht man zwar mehr Schildkröten am Strand, doch wird man durch die Dunkelheit und das kein Licht erlaubt ist, wenig sehen. Sie geht erst 20:30 Uhr los und da ist es stockfinster.


Die Morgentour geht 5 Uhr los und wenn man zum Strand läuft, geht langsam aber sicher die Sonne auf.


Wir hatten sehr viel Glück, dass wir eine große Schildkröte gesehen haben, die gerade ihrem neu geschlüpften den Weg in die Freiheit zeigen wollte.


Schildkröten und dazu eine Babyschildkröte. Es war so toll. Wir konnten alles sehen, es genießen und auch Fotos/Videos machen.


Bei google gibt es diesen Punkt: The easternmost point in the Arabian Peninsula


Den würde ich für eine Abendtour empfehlen. Er ist kostenlos und man muss selber hinwandern. Mit Glück sieht man dort auch Schildkröten.


Morgentour: Buchen

Abendtour: Nicht buchen, lieber den kostenlosen Platz nehmen und Glück haben und genießen



Fazit:


Die Stadt Sur hat schöne Buchten und viele Strände. Hier kann man auch schön spazieren gehen. 4 Nächte sind sehr ausreichend und mehr würde ich auch nicht empfehlen. 3 Nächte wären wahrscheinlich perfekt.


Unsere Unterkunft:





Super Dusche, sehr gutes Internet, gutes Bett, Parkplätze genügend vor der Tür, Lage gut (keine Essensmöglichkeiten zu Fuß) und sehr preiswert. Für unser Verhältnisse perfekt, da wir den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs waren und überall essen konnten.



Salala (5 Nächte):


Die zweitgrößte Stadt Omans und ehemalige Hauptstadt liegt im Süden und ist das reine Paradies. Hier sind die Strände und das Meer ein Traum. Hier gibt es auch den Monsunregen in den Sommermonaten. Von Juni bis August sieht man durch den Sprühregen sehr wenig und ab September kann man die Natur in ihrer wahren Pracht bestaunen.


Unternehmungen:


Wadi Dawkah:


Kann man machen. Eintritt Kostenlos. Wenige Besucher

Ani Sahlounout:


Ein absolutes Muss. Eintritt Kostenlos.


Gogab Wasserfall:


Von Juni bis September angucken, ansonsten ist er ausgetrocknet. Eintritt Kostenlos.


Al Baleed Archeological Park:


Wenig bis kein Schatten. Am Ende ein Traumstrand zum baden. Die Anlage ist sehr schön angerichtet, leider fehlt (Oktober 22) jegliche Erläuterung zu den Bauwerken. Eintritt 2 OMR/Person.


Wenn irgendwann die Infotafeln da sind und an einem bewölkten Tag ist es empfehlenswert. Badesachen nicht vergessen.


Wadi Darbat:


Ein absolutes muss. Der schönste Wadi in Salala. Leider darf man nicht da drin baden. Eintritt ist kostenlos.


Nicht zuerst den großen Wasserfall besuchen, sondern nach oben fahren und dort spazieren gehen. Ganzjährig mit Wasser gefüllt.


Marneef Cave and Blow Holes:


Lustig anzusehen und eine schöne Aussicht. Wenn man in der Nähe ist, kann man sich das angucken. Kein Muss und Eintritt ist kostenlos.


Ain Razat:


Sehr schön, aber kein muss. Baden ist hier auch nicht erlaubt. Eintritt Kostenlos.


Ayn Tobruk:


Dies ist ein Muss und hier kann man sich unter dem Wasserfall abkühlen. Lädt zu ein bisschen wandern ein. Eintritt Kostenlos.


Ayn Athoom:


Im Sommer auch ein Muss. Ansonsten schöne Natur und ein ausgetrockneter Wasserfall. Angucken lohnt sich immer. Eintritt kostenlos.


Fazit:


Es ist wunderschön in Salala und wer drei Woche im Oman ist, den würde ich es auf jedenfall empfehlen. Wer nur in einem Ort sein will und das Paradies erleben will, kann hier auch den ganzen Urlaub verbringen. Für einen Roadtrip mit einem Tag Strand würde ich 5 bis 6 Nächte empfehlen.


Unser Unterkunft:




Voll aus gestatte Küche mit einem großen Wohnzimmer und Esstisch. Großes Schlafzimmer mit einem gutem Bett und zwei Badezimmer mit sehr guten Duschen. Internet ist auch spitze und Parkplätze sind genügend vorhanden. Essens- und Einkaufsmöglichkeiten alle Fußläufig erreichbar. Durch ein Jahresendangebot preislich ziemlich gut.



Nizwa (4 Nächte):


Sehr schöne Stadt umgeben von Bergen. Unbedingt Donnerstag anreisen, damit man Freitag früh den Viehmarkt angucken kann.


Durch die Berge muss man hier schon einige Kilometer fahren um an die Ziele anzukommen. Kein Strand und Meer.


Unternehmungen:


Jebel Shams (Grand Canyon von Oman):


11 Kilometer muss man eine Schotterstraße fahren um den Aussichtspunkt zu erreichen. Es steht überall, dass es mit einem normalen PKW befahrbar ist und so ist es auch. Aber Spaß macht kein spaß und für die 11 Kilometer sollte man ordentlich Zeit einplanen. Mit einem Allrad kann man hier um einiges entspannter fahren und oben campen viele. Mit einem 4x4 Auto ein Muss, ansonsten schön aber nerven aufreibend. Eintritt kostenlos.


Misfat Al Abriyeen:


Touri Hotspot. Kann man machen. Preise sind sehr hoch und es ist sehr überlaufen. Schöne Aussicht. Eintritt kostenlos.


Bait Al Safah.


Alte verlassene Lehmstadt. Macht spaß hier langzulaufen. Kann man machen und Eintritt ist kostenlos.


Wadi Al-Muslah:


Im Sommer ein Muss, ansonsten muss man nicht her. Eintritt Kostenlos.


Wadi Tanuf:


Vor dem Wadi ist eine kleine Ruinenstadt. Im Sommer ist er auf jedenfall ein Muss, sonst kann man sich ihn angucken, verpasst aber auch nicht viel. Am Wochenende sind viele einheimische im ausgetrockneten Wadi und grillen. Dann herrscht hier richtig Atmosphäre. Eintritt kostenlos.


Wadi Ghul & Wadi Nakhr:


Wandern würde ich den Weg nicht noch einmal. Sehr eintönig und fast kein Schatten.


Das Highlight ist auf jedenfall die Strecke. Offroad pur. Auf jedenfall braucht man hier ein Allrad und ein hohes Auto. Teilweise wird es sehr eng. Man sollte sowas schön öfter gemacht haben und alles gut einschätzen können. Wir wurden von einem erfahrenen Fahrer mitgenommen und hatten unheimlich viel spaß. Adrenalin pur.


Das Endziel ist es eigentlich nicht wert. Eintritt kostenlos.


Wadi Damm Pools:


Im Sommer ein Muss. Ansonsten kann man hinfahren, weil die Strecke wunderschön ist. Von Oktober bis Juni braucht man nicht zu den Pools wandern. Eintritt kostenlos.


Viehmarkt:


Unbedingt früh aufstehen und sich das Getümmel angucken. Einfach genial. Man darf nur nicht so viel Mitleid mit den Tieren haben. Hier wird schon teilweise sehr robust mit ihnen umgegangen. Gefühlt ganz Nizwa ist an dem Freitagmorgen dort. 9 Uhr leert sich alles allmählich. Eintritt kostenlos.


Al hoota Cave:


Zweigrößte Höhle Omans. Wir durften leider durch Wartungsarbeiten nicht rein. Hier gibt es auch richtig interessante Klettertouren.


Unbedingt versuchen. Sah schon ziemlich cool aus. Eintritt 7 OMR/Person.


Harat Burj Al Maqaseer:


Wieder eine alte verlassene Lehmstadt. Angucken lohnt sich. Die Umgebung ist sehr schön. Eintritt kostenlos.


Nizwa Fort:


Für 7 OMR/Person eintritt ist es nicht empfehlenswert. Lieber das Bahla Fort angucken. Hier kostet der Eintritt 0,5 OMR/Person und ist schöner. Vom Nizwa Fort hat man eine tolle Aussicht, die gibt es aber genügend und kostenlos.


Fazit:


Super schön Bergstadt mit vielen Möglichkeiten was zu Unternehmen. Allradauto wäre vom Vorteil hier.


4 Nächte reichen. Wer Wildcampt, dem würde ich 5 Nächte empfehlen.

Nur die Nacht zu Freitag unbedingt am Fort Nizwa übernachten.


Unsere Unterkunft:





Hier wird es schwierig. Mit Maps mittelschwer zu finden, doch der Besitzer glänzt mit Abwesenheit. Keine Rezeption und die Türen sind offen. Hätten wir ohne die Nachbarn nicht gewusst. Wlan Passwort, welches in der Unterkunft steht, ist falsch. Die Balkontür ist auch nicht so einfach zu öffnen, es sei denn, man weiß wie es geht. Wir haben den Besitzer erst am zweiten Tag am abend gesehen. Ohne unsere tollen Nachbar hätten wir kein Internet gehabt und wären auch nicht auf die Terrasse gekommen.


Die Lage ist perfekt. Besser geht es einfach nicht. Parkplätze sind auch genügend vorhanden. Gegenüber sind geniale Grillstände und ansonsten ist alles Fußläufig erreichbar. Die Unterkunft ist auch sehr schön und geräumig. Bett ist super.


Ein Highlight ist der Whirlpool im Bad. Doch nach der Hälfte wird das Wasser kalt. So kann man ihn nicht wirklich genießen. Die Dusche dafür ist super.


Internet ist für WhatsApp Nachrichten okay, für Fotos oder Videos eher nicht, fällt auch immer wieder aus.


Die Dachterrasse macht aber das alles wieder gut. Sie ist genial und man hat auf den die ganze Innenstadt von Nizwa eine super Ausblick. Es gibt kaum eine bessere Unterkunft für unter 100 €/Nacht in dieser Umgebung. Internet geht auf der Terrasse aber nicht.


Maskat:


Die Hauptstadt, hier herrscht natürlich viel mehr leben als woanders. Eine lebendige große Stadt wo von einiges erleben kann und die Strände auch super sind.


Unternehmungen:


Wadi Daqah:


Relativ weit entfernt, aber einen Besuch auf jedenfall empfehlenswert. Ganzjährig Wasser und viele Möglichkeiten zu wandern oder mit einem geliehenen Tretboot über das Wasser zu schippern. Eintritt Kostenlos.


Tour zu den Dyamantin Island:


Ein absolutes Muss, für jeden der gerne Schnorchelt, Speedboot fährt und Schildkröten mag.


Gebucht haben wir bei: Daymaniat Shells. Nur zum empfehlen. Sie bieten viele verschiedene Touren an und haben einen ausgezeichneten Service. Dazu preiswerter als die anderen.


Preis: 30 OMR/Person.


Alternative zum Schnorcheln:


Wir haben nur einen Strand gefunden, wo man was beim schnorcheln sieht. Es ist der Jassa Beach. Hier kann man kostenlos und ohne Tour schnorcheln. Wasserschuhe sind mehr als empfehlenswert hier. Der Einstieg ist Steinig, danach kommt nur Pudersand. Allgemein sehr schön und sehr ruhig. Nur Schildkröten wird man hier nicht sehen.


Wadi Aday:


In der Regenzeit ein Muss. Sonst sehr schön, besonders zum Wildcampen. Eintritt kostenlos


Sultan-Qabus-Moschee:


Groß, hübsch und ab 8:30 Uhr sehr überlaufen mit Touris. Kurz vor 8 Uhr da sein und man kann es alleine genießen. Eintritt kostenlos.


Sultan Palast:


Leider kann man hier keine Führung buchen. Man kann ihn nur vor den Toren bewundern. Die ganze Umgebung ist sehr schön angerichtet. Angucken lohnt sich trotzdem. Nicht überlaufen und keine Wachen zu sehen. Sehr angenehm.


Bandar Al Khairan:


Absolutes Muss. Hier kann man gut und gerne einen ganzen Tag verbringen. Für Wildcampen ist es ein super Ort.


Viele Wanderstrecken und fast alles asphaltiert (Autostrecke). Traumhafte Aussicht. Einritt kostenlos.


Mutrah + Hafen:


Es ist der schönste und interessanteste Bezirk in Maskat. Der Hafen ist sehr schön und man kann hier schön lang schlendern und alles genießen, was Maskat zu bieten hat. Verhungern wird man hier nicht und die Imbisse haben normale Preise.


Am morgen hat der Fisch und Gemüsemarkt auf. Einen Besuch wert und die Arbeiter freuen sich, wenn man Bilder machen möchte.


Mutrah Souk:


Der einzige Souk in Oman, der einem wie ein Markt vorkommt. Wenig einheimische und eher für Touristen gemacht. Hier sind die Verkäufer für omanische Verhältnisse aufdringlich. Trotz allem auf jedenfall besuchen. Hier findet man sehr viel.


Fazit:


Hauptstadt bleibt Hauptstadt und ist überall das gleiche von den Menschen. Hier herrscht mehr leben und mehr "stress". Die Omanis hier sind immer noch sehr freundlich, aber im Verhältnis zu den anderen Orten, kein Vergleich. Die Maskater Schnauze halt ;). Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.


Von Maskat sind die Sehenswürdigkeiten von Sur und Nizwa sehr schnell erreichbar. Viele bleiben zwei Wochen in Maskat und buchen nur Tagestouren zu den Orten. Dies ist natürlich extrem teuer und man kann sich bei sowas nicht so frei bewegen wie, wenn man alleine reist.


5 Nächte sind völlig okay.


Unterkunft:






Viele Parkplätze, sehr preiswert, zwei Bäder und sehr schnelles Internet. Der Druck von der Dusche war sehr dürftig, aber es kam konstant warmes Wasser. Bett war okay und die Einrichtung eher spartanisch. Man hatte aber viel Platz und eine Küche, aber ohne Utensilien.


25 Minuten weg von Mutrah, aber sehr nah am Flughafen und der Moschee. Viele preiswerte Essensmöglichkeiten. Zu Fuß machbar, aber man müsste immer sehr viel Bergauf zum Hotel laufen. Wir sind das mit dem Auto dann gefahren.


Hier haben wir unsere erste Nacht verbracht:





Preislich liegt es im Rahmen. Frühstück ist gut, aber nichts außergewöhnliches. Internet ist auch gut. Bett und Dusche sind sehr gut. Parkplätze gibt es leider nur von Donnerstagabend bis Sonntagfrüh kostenlos direkt am Hotel. 3 Minuten zu Fuß, aber über eine Hauptstraße gibt es viele kostenlose Parkplätze, die Nachmittags bis in die Nacht gerne belegt sind.


Zimmer sind klein (Hotelzimmer halt, Bett, Kühlschrank und am Rand ein bisschen Platz für die Koffer).


Dafür ist die Lage perfekt. Direkt am Hafen von Mutrah. Alles fußläufig zu erreichen und schöne Aussicht auf das Meer.


Routen:


20 Tage:


4 Tage Sur

6 Tage Salala

4 Tage Nizwa

5 Tage Maskat


Aber nur falls man bereit ist von Sur direkt nach Salala zu fahren. Ansonsten ein Tag Duqm und 5 Tage Salala.


Einen Tag ziehe ich mit der An/Abreise ab.



14 Tage:


4 Tage Sur

4 Tage Nizwa

5 Tage Maskat


Einen Tag ziehe ich mit der An/Abreise ab.


10 Tage:


4 Tage Sur

2 Tage Nizwa

3 Tage Maskat


Einen Tag ziehe ich mit der An/Abreise ab.


Alles unter 9/10 Tage lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Dafür ist der Weg zu weit und das Land zu groß und schön.


Salala, wie schön es auch immer ist, würde empfehlen.


Oder man fliegt sofort von Maskat nach Salala und fährt von dort nach Nizwa, Sur und dann Maskat. Aber es wird vieles schönes liegen bleiben.


17 Tage sind vielleicht perfekt für dieses Land:


4 Tage Sur

4 Tage Salala

4 Tage Nizwa

4 Tage Maskat


Einen Tag ziehe ich mit der An/Abreise ab.

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