Fazit nach 32 Tagen Kanada/Alaska
- Tobi
- 1. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
Nun sind wir schon einige Tage wieder zu Hause und der Alltag ist ab morgen auch wieder da.
5 Wochen Urlaub hatten wir beide noch nie und es ist wirklich schon eine sehr lange Zeit gewesen, doch für solch einen Trip genau richtig.
Von der Planung habe ich ja in den Berichten schon geschrieben, dass ich da was hätte besser machen können.
Anfang Mai war in Kanada leider noch so viel geschlossen und der Alaska Highway war zwar traumhaft schön, doch kann man hier nicht viel Zeit verbringen, da man kaum anhalten kann.
Im nachhinein würde ich 3 Wochen Kanada und 1,5 Wochen Alaska machen.
Ansonsten war es ein traumhafter schöner Urlaub und wir haben es so genossen. Wer Natur und Freiheit liebt, ist hier genau richtig.
Kanada:
In Kanada war es eine Liebe vom ersten Moment. Die Rocky Montanis, die glasklaren Seen in ihren schönsten Farben und Spiegelungen, dass muss man einfach mal gesehen haben um es zu verstehen.
Traumhafte Wasserfälle und sichtbaren Tiere (besonders die Bären) runden die ganze Sache ab.
In Kanada könnte ich bestimmt (wie die USA) jedes zweite Jahr Urlaub machen. Der einzige Punkt der mir nicht so gefallen hat, ist, dass man auf den schönsten Straßen und Nationalparks 100 Km/h erlaubt sind und es größtenteils einspurig ist.
Hier fahren auch die Einheimischen entlang und die wollen natürlich nicht mit 60 hier lang tuckern. Aber für mich als Fahrer war das immer doof. Ich will erst recht keine Bremse sein, aber will gleichzeitig natürlich die wundervolle Kulisse genießen.
Das haben die Amis (jedenfalls Ost/Süd Küste um einiges besser geplant.
Mit dem Camper muss man sich hier auch keine Sorgen machen, denn Platz ist genügend da.
Alaska:
Raue, fast unberührte Natur pur. Man kann es nicht mit der restlichen USA oder Kanada vergleichen.
Alaska ist auf jeden fall ein Besuch wert. Doch muss ich dazu sagen, dass ich nicht noch einmal hier her muss, auch wenn es toll war.
In Alaska braucht man einen Camper, ohne den kann man sich erschießen. Man muss dann in den wenigen Städtchen schlafen und die Preise haben es in sich.
Wir waren zum Glück außerhalb der Saison dort und hatten keine Probleme einen Campingplatz zu bekommen.
Ein Urlaub mit einem Camper war für uns absolutes Neuland und wir haben uns gleich an diese Art zu reisen verliebt.
Dieses Gefühl von noch mehr Freiheit und Flexibilität war unbeschreiblich.
Es wird hoffentlich nicht unser letzter Urlaub mit einem Wohnmobil werden.
Ein ganz besonderer, langer und toller Urlaub. Wir werden ihn hoffentlich Ewigkeiten in Erinnerung behalten.
Gefahrene Kilometer: 10.913
Davon Jule: 1.250
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