Kuala Lumpur – Abu Dahabi – München – Berlin
- Tobi
- 7. Sept. 2017
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
Samstag, der 30. September 2017
An unserem Gate angekommen, sehen wir, dass dort eine riesen Schlange ist. Zum Glück sehr ungeordnet und ich stelle mich einfach fast ganz nach vorne und es klappt.
Kurz bevor wir dran sind, sehe ich am Ende der Schlange die zwei Frauen und quatsche kurz mit ihnen und sie erzählen mir von der Verspätung aus Bali. Ich biete ihnen an, dass sie vor uns können, aber sie sind froh, dass sie Stehen und wollen sich nicht „vordrängeln“.
Um 2:10 Uhr geht unser Flug.
30 min vorher bin ich im Flugzeug und schlafe gleich ein. Auf dem 7 Stunden Flug werde ich genau zwei Mal kurz zum Essen wach. So verging der Flug extrem schnell vorbei und kam mir gerade mal wie 1,5 h vor.
In Abu Dhabi angekommen, ging es, durch die Uhrzeit bedingt, alles sehr schnell. Wir setzten uns an einem Tisch und spielten Wizzard (wieder nicht gewonnen).
Die 3 Stunden Aufenthalt vergingen extrem schnell und ab ins nächste Flugzeug. Jetzt endlich Richtung Deutschland.
Pünktlich 5:30 Uhr ging der Flieger los. Durch den ersten Flug waren wir so ausgeschlafen, dass wir diesmal nicht mehr schlafen konnten im Flugzeug. Aber dafür gibt es ja Filme, Serien und Spiele auf dem Monitor. Dadurch verging die Zeit auch wieder sehr schnell und wir landeten sicher um 13:42 Uhr in München.
Zu erwähnen bleibt noch, dass Zonk und ich zum Schluss des Fluges Bierdurst hatten und 3 x 0,33 Liter Bier getrunken haben. Als wir nach dem 4. fragten, meinte die Stewardess, dass das Bier alle sei und ob wir dafür Sekt oder Weißwein haben wollten.
Dankend lehnten wir ab und ihre Frage, ob wir uns auf das Oktoberfest vorbereiten, fanden wir sehr amüsant und wird noch lange in Erinnerung bleiben.
In München ging die Passkontrolle, dadurch das wir EU-Bürger sind sehr schnell. Aber auf die Koffer warten hat ewig gedauert. Willkommen in Deutschland. Dafür brauchte ich diesmal nicht hoffen, dass es Wlan gibt.
Irgendwann bekamen wir dann endlich die Koffer und hatten noch 5 Stunden Zeit. Passt. Ist es doch 14:45 Uhr gewesen und Fußball beginnt gleich. (wie der Zufall es so will: Hertha gegen Bayern (2:2)).
Mein Ziel war es also eine Sportsbar zu suchen. Wird es doch wohl an diesem großen Flughafen geben. Nein!!
In einem Biergarten fragte ich nach, ob hier Fußball gezeigt wird. Er antwortete nein und fragte mich wer denn spielt. Ich meinte Hertha und er, dann sowieso nicht. Als ich erwähnte, dass sie gegen Bayern spielen, kam nur ein ACH SO?
Okay, er hat keine Ahnung und er meinte leider auch, dass es hier am Flughafen keine Sportsbar oder ähnliches gibt. Schade. Muss ich mich also auf die Nachrichten verlassen und nebenbei versuchen endlich mal wieder Wizzard zu gewinnen und es hat endlich mal wieder nicht geklappt. Ich kann anscheinend nur in Berlin/ Brandenburg gewinnen.
Mit Frust ging es zu unserem Gate und einzuchecken. Hat auch alles super geklappt und wir konnten nach 30 min Verspätung das Flugzeug betreten und unsere Plätze einnehmen. 19:45 Uhr startete der Flug gen Heimat. Viel davon habe ich nicht mitbekommen, weil ich vor dem Start eingeschlafen bin und erst kurz vor der Landung in Schönefeld aufgewacht bin.
Endlich Berlinerboden. Jetzt sehne ich mich auch auf mein Zuhause, auf meine Familie und Freunde und ganz besonders auf Oli und Johanna.



Also Flugzeug verlassen, den Berliner Flughafen aus Prinzip schon vorsichtshalber verfluchen und hoffen, dass es besser wird. Passkontrolle gab es für uns zum Glück nicht und wir konnten gleich ans Kofferband und was passierte, mein Koffer kam als erstes. Hatte ich auch noch nie.
Die anderen Koffer kamen auch gleich nach meinen und so konnten wir den Flughafen (doch nicht so schlecht?) verlassen.
Endlich Berliner Luft (ich will wieder meine 35 Grad haben). Wir verabschiedeten uns alle voneinander und ich fuhr mit Jule (die mich netterweise abholte) Richtung Hönow.
Bei Pae noch den Schlüssel abgeholt, ein Bierchen getrunken, ein bisschen gequatscht, um dann zu merken wie Ko ich mittlerweile bin und nur noch ins Bett will. Schlaucht doch dann sehr. Bier war zum Glück endlich leer und dann nach Hause. Sofort falle ich in mein geliebtes Bett und schlafe auch sehr schnell ein. Der Rest hat morgen Zeit. Es ist 23 Uhr und mit dem Einschlafen ist auch der Urlaub vorbei.
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