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Tag 1 Berlin – Larnaka

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 30. Juni 2018
  • 3 Min. Lesezeit

6:30 Uhr werde ich wach und muss erschrocken feststellen, dass Jule schon längst wach ist (ich glaube das ist aber jemand aufgeregt, hihi).

Nach einem stärkenden Frühstück und ein bisschen saubermachen, begeben wir uns Richtung Kaufpark Eiche zu Declathon. Das letzte Mal Rechtsverkehr für einige Zeit. Ich werde es vermissen.

Im Declathon erwirbt Jule mit viele beißen und schlagen noch eine Schnorchel Maske und die dazu gehörigen Wasserschuhe. Mit Mühe muss ich Jule aus dem Laden zerren und habe mir erst einmal einen Hotdog nach diesem Kampf verdient. Jule wischt sich in der Zeit das Blut von den anderen aus dem Gesicht.

Oma statten wir noch einen kurzen Besuch ab und verabschieden uns von ihr.

Zu Hause packen wir die letzten Sachen und warten draußen auf Heidi und Holger, die uns netterweise nach Schönefeld fahren.

Kurz vor 12 Uhr sind die Beiden auch schon da und geben letzte Anweisungen für die kommende Woche.

Wir entscheiden uns über die Autobahn zu fahren. Ca. 3 Kilometer vor Dreieck Spreeau fällt mir ein, dass mein Tablet noch zu Hause auf der Couch liegt und gemütlich vor sich hin lädt. Was für ein Mist. Zum Umdrehen ist es leider auch schon zu spät bzw. wird es zu knapp. Das fängt schon Mal gut an.

Mit der Ernüchterung und ein bisschen schlechter Laune verabschieden wir uns und Jule versucht mich aufzumuntern. Funktioniert auch ganz gut und wir begeben uns zu den Sicherheitskontrollen. Dort erwartet mich ein Bild, was ich aus Berlin noch nie gesehen haben. Kein einziger Mensch vor uns und die Mitarbeiter langweiligen sich. Das werden wir gleich Mal unterbinden ;)

Bei Burger King holt Jule sich noch einen großen Milchshake und ich nebenan ein Bier und zwei Cola für den Flug.

Gemütlich trinken wir aus und Jule holt sich – selbstverständlich- noch einen großen Milchshake für den Flug. ´

Langsam begeben wir uns zum Gate 62. Dort erwarten uns gerade Mal 4 Menschen. Ich wundere mich schon und bin skeptisch. Dort wird uns mittgeteilt, dass das Flugzeug was nach Teneriffa fliegen sollte, defekt ist und unser Flugzeug deswegen benutzt werden muss. Na Klasse. Mindestens 2 Stunden Verspätung. Wird ja immer besser… oder ist das Schicksal?

Danach ging das wilde telefonieren los und Dongi war so lieb und ist zu uns nach Hause gefahren, hat mein Tablet geholt und es mir zum Flughafen gebracht. Vielen vielen Dank noch Mal dafür.

Mit Tablet und besserer Laune ging es wieder Richtung Sicherheitskontrollen, auch die gingen diesmal schnell, sodass wir noch kurz Zeit hatten um uns dann anstellen zu können und um 16:23 Uhr im Flieger saßen.

17 Uhr waren wir in der Luft und der Flug sollte 3:20 Stunden gehen.

Wir guckten (auf dem Tablet) 3 Folgen Grimm und spielten noch eine Runde unseres neu erworbenen Spiels. So verging die Zeit relativ schnell vorbei und wir landeten um 20:20 Uhr bzw. 21:20 Uhr Ortszeit.

Also schnell raus. Aber erst einmal Passkontrolle. Vieles erinnerte mich an Bali und ich hatte schon ein schlechtes Gefühl. Aber hier ging es um das 30-fache schneller und so war auch dies gemeistert. Jetzt nur noch auf die Koffer warten. Dies dauerte gefühlt eine Ewigkeit und das keine Klimaanlage an war, machte das alles nicht besser. Aber sie kamen dann auch irgendwann. Schnell zu Sixt und unser Gefährt abholen. Ich habe ausversehen den Schein aus Zadar ausgedruckt, sodass der nette Mann am Schalter alle Daten von mir eingeben musste, um unser Auto zu finden. Hat aber auch geklappt.

Ein kleiner schöner weißer Golf wartete schon sehnsüchtig auf uns.

Ich bin sogar sofort auf der richtigen (oder doch falschen?) Seite eingestiegen und stellte erst einmal alles ein. Das Schalten von P auf R bzw. D fühlte sich schon als sehr komisch an. Zum Glück haben wir ein Automatik.

20 Kilometer bis zum Hotel. Jule musste mich mehrmals darauf aufmerksam machen, dass ich doch zu weit links fahre. Dies wird sich im gesamten Urlaub bestimmt auch nicht ändern. Aber das abbiegen und auf der linken Spur fahren, bin ich zum Glück schon ein bisschen gewöhnt und stellte sich bis jetzt noch nicht als so großes Problem heraus.

Das Hotel war auch schnell gefunden und das Einchecken ging reibungslos. Die Bar hatte zum Glück noch auf, sodass Jule und ich uns jeweils zwei Bier orderten und uns zum Zimmer begaben.

Ein sehr schönes, geräumiges und sauberes Zimmer erfreute uns. Schnell den Fernseher angemacht, liefen ja noch 30 min Kroatien gegen Nigeria, den Balkon aufgemacht und uns es dort gemütlich gemacht.

Nebenbei noch kurz am Handy geschrieben, dass wir gut angekommen sind und ich schreibe jetzt noch den Bericht zu Ende und gehe dann kaputt ins Bett.

Das war also der erste Tag und die große Verspätung war also mehr Segen als alles andere.

Jetzt freuen wir uns auf die kommenden Tage bei bestem Wetter.

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