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Tag 1- Berlin - Miami

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 25. März
  • 4 Min. Lesezeit

Freitag, der 14. März 2025

 

Endlich ist es soweit.


Gestern hatten wir unseren letzten Arbeitstag für die nächsten Wochen und ich habe meinen Bereich komplett LEER (das muss hier noch rein) übergeben. Das habe ich auch noch nie geschafft und erwarte natürlich das selbe, wenn ich wieder da bin (schaffst du schon David).


 

Abends gingen wir noch zu H&H um Thüringer Hackepeter zu essen (es war sehr lecker).


Bei einem Kaltgetränk stoßen wir auf unserem Urlaub an und später kamen noch kurz die Simons vorbei.


Dort musste die Mutti noch einen von ihren Besten raushauen, indem sie meinte, dass sie uns morgen zum Friedhof fahren werden (sehr nett).


Der war sogar besser, als "kommt ihr mal bitte?".


 

Nun ist es heute endlich so weit, es geht los.


6:00 Uhr bin ich wach und bereite uns Frühstück und Proviant für den restlichen Tag vor.



Danach packen wir noch die letzten Sachen ein und warten, bis es endlich los geht.


Halb zwölf holen wir H&H ab und fahren mit mäßigen Verkehr zum BER.


Nach der Verabschiedung laufen wir zum Norseschalter und geben unsere Koffer ab. Dieser ist noch nicht sehr gefüllt und so sind wir die Dinger schnell los.


Jule fällt jetzt erst ein, was sie alles vergessen hat (kaufen wir einfach in der USA nach... Das war doch so klar).


 

Ohne die Koffer setzten wir uns noch eine Weile nach draußen. Leider hat der Kiosk nur bayerisches Bier zu abnormalen Preisen.


Da das Wetter auch immer schlechter wird, begeben wir uns schon zu den Sicherheitskontrollen. Wir haben diesmal kein Slot gebucht und hätten es auch nicht gebraucht. Gähnende Leere ist hier angesagt und so können wir entspannt einen Schalter für uns alleine aussuchen.


Jules Powerbank bekommt noch eine kurze Sonderbeobachtung. Als die erledigt ist, gehen wir ohne weiteren Probleme zu unserem Getränkedealer des Vertrauens und erwerben uns ein Bier und ein Radler.


13.00 Uhr ist eine gute Zeit um auf uns anzustoßen.




 

Die Zeit vergeht sehr schnell und wir machen uns auf den Weg zum Gate D17.


Unser Flieger steht schon bereit und der Wartebereich ist sehr gut gefüllt. Zu 80 % junge Leute.





 

Das Boarding geht pünktlich 14:30 Uhr los und da irgendwie noch keiner Interesse zeigt ins Flugzeit zu gehen, schlägt Jule vor, dass wir die Gunst der Stunden.


Wir sind mit als erstes drin und können unsere Rucksäcke noch entspannt über uns verstauen.


Für eine Lowcost Airline ist es gar nicht schlecht. Die Sitze sind zwar relativ schmal, aber für uns passt das schon.






Die Holzklasse wird bis zum letzten Platz ausverkauft sein und so bieten sie ganze Zeit an, für 365 USD/Person in die Premium Klasse zu wechseln. Für diesen Preis nimmt es aber keiner an.


Der Start verschiebt sich um 30 Minuten, weil die Leute, die zum Schluss kamen, noch versuchen, irgendwo ihre Sachen oben zu verstauen.


 

Das Entertainmentprogramm bietet leider nur vier Sprachen an.




Warum bitte italienisch? Dann könnte man auch deutsch anbieten.
Warum bitte italienisch? Dann könnte man auch deutsch anbieten.

Sei es drum, die Filmauswahl ist sehr beachtlich und wir werden die 10 Stunden Flugzeit schon rumbekommen.


Nach einer Stunde gibt es unser einziges Essen plus Trinken von Norse.


Ich nehme Hähnchen und Jule Seefood in Sahne.



Hähnchen
Hähnchen

Fisch
Fisch

Beides schmeckt gut.


Da nicht jeder was bekommt, ist es eine sehr gute Taktik. Die restlichen Passagiere bekommen Hunger und Durst und bestellen für kranke Preise mini Portionen.


0,5 Liter Wasser kosten 3,70 USD.


Wir waren ja Clever genug und haben uns am BER noch drei Flaschen mit Wasser aufgefüllt.


 

Ansonsten war der Flug sehr ruhig und pünktlich 21 Uhr nach Miami Zeit landen wir.


Danach müssen wir 1,8 Kilometer zur Passkontrolle laufen.


Dort erwartet uns ein unorganisiertes Bild. Sehr viele Menschen und nur 4 Schalter offen.


Sie versuchen die Leute zu verteilen, doch irgendwie klappt es nicht. Es zieht sich ewig und ist mit das schlechteste was ich seit langem bei einer Passkontrolle gesehen habe.


Irgendwann haben wir das auch geschafft und unsere Koffer warten natürlich schon sehnsüchtig nach uns.


Nun heißt es aber schnell raus und zu Budget.


Normalerweise eine Bahnfahrt von zwei Stationen.


Nur nicht heute. Hier sollen wir uns wieder an einer ewig langen Schlange anstellen, um so mit dem Shuttelbus zu fahren (die Metro ist defekt.


Wird die auch von der DB betrieben?


Da wir gar keine Lust haben wieder anzustehen, nehmen wir einfach eine Tür daneben und laufen entspannt zum Bus. Dieser hat zufällig noch zwei Plätze frei. Na geht doch.


Bei Budget stehen auch viele Leute an, doch haben sie zwei super Mitarbeiter und einen richtigen "Experten" der anscheinend noch nie am Computer gearbeitet hat.


Ich erwähne schon zu Jule, dass wir diesen bekommen werden.


Doch wir haben Glück und wir bekommen die Guten zugeteilt.


Das einzige Problem ist jetzt nur, dass er direkt neben dem Experten steht und ihn ganze Zeit helfen muss.


Dann können wir endlich unser Auto abholen (einen kleinen, sportlichen Kia).


Nach 36 Meilen erreichen wir unserer Hotel. Wir hören schon die Dusche und das Bett nach uns schreien.


0:30 Uhr ist nun endlich alles erledigt und 9:30 Uhr morgen, können wir endlich den Camper abholen. Dann geht der Urlaub erst richtig los.


Wir freuen uns schon sehr und hoffen, dass wir keinen großen Jetlag haben werden.


Gefahrene Meilen: 36




 



1 Comment


Guest
Mar 15

Herrlich und toll das alles gut geklappt hat und jetzt viel Spass und liebe liebe zu euch ❤️

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