Tag 11 Oualidia
- Tobi
- 19. Sept. 2021
- 3 Min. Lesezeit
Heute steht unser Entspannungstag an. Diesmal aber wirklich.
Nach einem Frühstück mit Kiwi/Ananassaft geht es gestärkt zur Lagune und wir freuen uns schon auf das Schnorcheln.

Ich laufe auch gleich in den angenehmen Atlantik rein und gucke ob wir die Wasserschuhe brauchen oder nicht. Wir werden sie nicht benötigen. Der Untergrund besteht aus zuckerweichem Sand und das Wasser ist sehr klar.
Leider ist dementsprechend auch nichts mit schnorcheln und baden macht hier auch nicht viel spaß, da man selbst nach 100 Meter max. bis zu Hüfte drin steht.

Nach paar Minuten ist mir langweilig und ich nerve Jule, dass ich dahin möchte, wo wir den Sonnenuntergang gestern angeguckt habe. Dort sind nämlich schöne Wellen und das macht ja auch spaß.
Momentan ist Flut und die Wellen zu hoch, meint der Bademeister jedenfalls und schickt alle raus. Schade.

Wir überlegen nun was wir machen. Den ganzen Tag nur am Strand liegen kann ich nicht. Wir entschließen uns, ins neue Hotel schon zu gehen und vielleicht können wir ja schon einchecken.
Freundlich werden wir empfangen und müssen 20 Minuten warten. Diese vergehen auch schnell bei einer mini Pizza und Bier.

Sie war sehr lecker.
Danach dürfen wir in unser neues Zimmer und es ist sehr schön, mit einem Balkon mit Meerblick.
Nach einer ausgiebigen Dusche überlegen wir nun was wir machen und entscheiden uns, wenn die Ebbe eintritt, durch die Lagune zu laufen. Sie soll dann nur noch halb soviel Wasser haben wir sonst.
Vorher essen wir bei unserem Imbissstand gegenüber einen Taco. Mehr versteht der Mitarbeiter nicht. Ich frage nach Sandwich und er sagt nur "Taco" . Das geht ewig so weiter, bis ich einen Taco bestelle.
Lecker sind sie ja, daher ist das auch nicht weiter dramatisch.
30 Kilometer von uns entfernt, soll auch ein super Strand sein und da wir ja Zeit haben, fahren wir dort hin.
Nach 25 Minuten ist dieser auch erreicht und wir treten gleich wieder die Rückfahrt an. Der Strand ist zwar schön, doch muss man ewig runter (durch Müll) laufen und das schlimmste ist ja dann, dass man diese Strecke auch wieder hoch muss. Unsere Lagune ist dann doch angenehmer.
Angekommen bei uns, ist die Ebbe auch im vollen Gange und man sieht fast nur Sand. Durch das Wasser hat der Sand die tollsten Formen und es macht viel spaß. Mitten auf einer Sandbank grillen paar Jugendliche (die machen alles richtig) und hinten, zwischen den Felsen, warten die Surfer auf die Wellen.
Wir wandern ewig weit und springen ab und zu mal ins Wasser.








Wir erreichen den Wassereingang der Lagune und ich gehe jetzt aber wirklich in den Wellen baden. Jule wartet und ich laufe ewig Weit bis es spaß macht. Ein Blick nach hinten zeigt, dass Jule immer weiter weg geht und mir mit fuchtelnden Armen zu verstehen gibt, dass ich zurück soll.

Die Flut kommt doch jetzt sehr rasant und Jule hat angst, dass wir auf der Sandbank Ewigkeiten fest sitzen.
Wir beeilen uns, damit wir noch den Sonnenuntergang genießen können und dieser ist wieder unbeschreiblich schön.








Zum Abschluss gibt es ein Eis, sogar für mich und ich treffe natürlich die bessere Wahl, sodass Jule eingeschnappt ist und ich morgen mit Sicherheit wieder keins bekommen.

Meins ist natürlich das Linke und es war soooo Lecker.
Jetzt wird es auch dunkel, was heißt, dass die Polizei nonstop mit Sirene herum fährt und alle damit zu kennen gibt, dass der Strand verlassen muss.

Morgen erleben wir hoffentlich mehr. Ein Strandtag muss reichen.
Gefahrene Kilometer: 71
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