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Tag 11 Singapur/Bali

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 16. Sept. 2017
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Donnerst, der 21. September 2017

 

Um 9 Uhr checken wir aus und rufen vom Hotel aus ein Taxi.


Dieses ist auch sofort da und fährt uns zügig zum Flughafen. Dort schnell unser Gate zum einchecken gesucht und auch gefunden.


In Singapur gibt es keine Menschen für die Gepäckaufgabe. Alles ist elektronisch und ein einziger Mitarbeiter hilft dir bei Problemen weiter.


Gut oder schlecht, darüber kann man streiten. Das Check in geht sehr schnell, aber die Gepäckaufnahme nicht. Steht da drauf, ich soll mein Koffer auf das Laufband stellen und es wird gewogen. Hört sich nicht so schwierig an, 17,6 Kg zeigt er an. Es bleibt bei der Anzeige vom Gewicht. Weitere Schritte oder Erläuterungen gibt es nicht. Nach 2 Minuten ist die Anzeige gelöscht und fängt von vorne an. Ich werde langsam genervt und gucke mir die anderen Leute an.


Da die selben Probleme. Der eine Mitarbeiter ist seit 10 min beschäftigt mit einem Paar beim Check in. Aber er sieht unsere genervten blicke und ruft Verstärkung.


Es kommen auf einmal 15 Leute und machen es per Hand. Geht doch, warum nicht gleich so. Zeitersparnis ist es nicht wirklich, selbst wenn alles funktionieren sollte, kann ich es mir schlecht vorstellen.


 

Also ab zum Gate. Nach 15 min sind wir endlich da. Erstaunlich, es gab noch keine Kontrolle von meinem Rucksack oder mir.


Der Flughafen ist ziemlich langweilig und es gibt erstaunlich wenig Geschäfte (aber mehr als Tegel).


1,5 Stunden bis zum Abflug und eine halbe Stunde bis zum Boarding. Pünktlich macht das Gate auf und die ersten Menschenmassen streiten sich darum, wer als erstes ins Flugzeug darf. Immer wieder lustig anzusehen.


 

Die Kontrolle findet vor dem Einsteigen des Flugzeuges statt.


Bedeutet, dass wir kein Trinken mitnehmen können. Es ist absolutes Chaos. Ein einziger Schalter ist geöffnet. Um 12:15 Uhr sollen wir starten. Das wird knapp. Um 12:08 Uhr kommen noch Passagiere rein. Aber es ging dann doch irgendwie und 12:16 Uhr waren wir in der Luft. Tschüss Singapur


 

Fazit: Ein kompletter Tag Singapur reicht meiner Meinung nach vollkommen aus, um dieses über korrekte Land zu sehen. Es ist sehr teuer, hat kaum Kultur und ist sehr Clean (wie Holger so gerne sagt). Aber auch sowas muss man mal gesehen haben.



 

14:30 Uhr sollen wir Landen. Genau um diese Uhrzeit sind wir über Bali und es machen sich alle bereit für die Landung. Aber wir werden nicht tiefer. 20 Min umkreist unser Flugzeug die Insel.


14:55 Uhr ist es dann endlich so weit und wir steigen aus dem Flugzeug raus und rennen den gefühlten Kilometer zur Immigration.


Bevor ich die Schalter sehe, erkenne ich eine Schlange von sehr, sehr vielen Menschen. Wir stellen uns an und warten. Ist aber nicht so meine Stärke und ich begutachte erst einmal die Lage. Es ist wirklich die Schlange zur Passkontrolle. Hilfe. Das kann Tage dauern.


 

Ich sehe wie eine 3 und 4 Schlange aufgemacht wird. Schnell renne ich zu den Beiden anderen und wir stellen uns bei der 3. Schlange an. Die ist nur halb so lang. Das sehen die anderen aber auch und Schwupps sind alle 4 Schlangen gleich lang und sollen noch länger werden, da ein Flugzeug nach dem anderen kommt.


Wer das Organisiert hat, den sollte man hier jeden Tag anstehen lassen. Heute ist anscheinend noch ein relativ ruhiger Tag. Sonntag und Montag sind Hardcore.


16:45 Uhr sind wir endlich am Schalter. Dazu muss noch gesagt werden, dass es im Wartebereich kein Trinken zu erwerben ist oder eine Toilette in unmittelbarer Nähe ist.


 

Schnell zum Kofferband, die sollten ja bestimmt schon seit Stunden da sein. So ist es auch. Alle Koffer aus 30-40 Flugzeugen stehen auf dem Boden. Also suchen. Zum Glück ist meiner Schwarz und sollte sich nicht als Problem erweisen (hahaha).



Chaos
Chaos

Das Suchen kann beginnen
Das Suchen kann beginnen


Nach 20 min habe ich meinen Gefunden und wir laufen Richtung Ausgang.


Schon wieder eine Schlange von paar hundert Menschen. Mir reicht es und ich drängle mich bei schlafenden Japanern vor. So sind nur noch 20 Menschen vor mir. Weitere 20 Minuten dauert diese Prozedur, nur damit sie mein Visum sehen dürfen.

Jetzt will ich nur noch raus und ins Taxi und was passiert, wieder eine Schlange. Diesmal Reisepass, Boardingcard und Visum Kontrolle.


Die wollen mich hier wirklich platzen lassen. Das erste Mal in meinem Leben wünsche ich mir einen Berliner Flughafen, selbst da geht es schneller.

20 Min später renne ich Richtung Ausgang und ich sehe Tageslicht. Endlich geschafft. Falsch.

100 Menschen stehen vor eine Absperrung mit Schildern in der Hand. Wir haben keinen Flughafenshuttle gebucht, also mir egal was da für Namen drauf stehen. Aber ich werde von 30 Leuten angesprochen ob ich denn der Mensch auf dem Schild bin. Liebevoll antworte ich denen, dass ich sonst stehen geblieben wäre, wenn es mein Name ist, damit war ruhe.


Ein Taxi gefunden und den Festpreis verhandelt. Endlich Richtung Hotel. Falsch. 12 Schranken muss der Taxifahrer überwinden um Richtung Stadt fahren zu können. Es gehört alles noch zum Flughafen.

Natürlich ist hier auch noch so ein dichter Verkehr, dass wir eine Stunde bis zum Hotel brauchen.


 

Check in und Schlüssel abholt und wir können uns unser Zimmer begutachten. Es ist Traumhaft, wir haben einen mit Mauern eingezäunten Garten, wo unser Bungalow drauf steht. Zwei Terrassen bieten sich perfekt zum Frühstück an. Der Pool ist direkt neben unserem Garten, aber wir haben ja auch einen Traumstrand vor unserer Nase.




Duschen gegangen und ein Restaurant ausgesucht zum Essen.


Danach ging es zum Strand, um mal die Lage zu checken, 5 min Fußweg vom Hotel aus. Sehr viele Restaurants, Bretterbuden zum Einkaufen, Miniläden und Bars sind auf der Hauptstraße (2 min vom Hotel entfernt).

Leider ist es schon so dunkel, dass wir das Wasser und den Sand nicht wirklich genießen können.


Auf unser Zimmer angekommen, trinken wir gemütlich auf der Terrasse ein Bier und schreiben kurz am Handy.

21 Uhr machen wir uns auf dem Weg zu Bar, die die Frauen uns empfohlen haben. Dort angekommen, warten sie schon auf uns und wir bestellen das Angebot für 100 000 Rupien (6,50 €) bis 0 Uhr so viel zu trinken wie wir können.


Robi und Hannes gehen 0 Uhr noch in einem Club und ich bleibe mit den Frauen und den Australiern die wir kennen gelernt haben, noch bis 2 Uhr in der Bar, um dann total müde und ko ins Bett zu fallen.









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