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Tag 14 Aqaba

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 10. Okt. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Heute steht leider unser letzter kompletter Tag in diesem Wunderschönen Land an.

Wenn wir schon daran denken, wieder ins 25 Grad kältere Deutschland zu kommen, könnten wir weinen. Wie schön es doch ist November noch gemütlich draußen zu sitzen. So bleibt dieser Urlaub halt noch schöner in Erinnerung.

Wir sind um 6 Uhr zwar schon wach, doch wir gammeln noch ein bisschen rum. Erst 2 Stunden später sind wir beim Frühstück. Dieses Unterscheidet sich nicht von den anderen die wir hatten. Viel Humus mit Fladenbrot, paar Säfte und Bohnenmus.

Bevor unseren Strand aufsuchen gehen wir noch in einem großen Supermarkt gegenüber von uns. Dort wollen wir eigentlich nur mal gucken und wir müssen uns wieder zusammenreißen hier nicht alle Teesorten oder Gewürze.

Wir bleiben ansatzweise Standhaft und fahren mit frischem Obst und vollgepackt mit Wasser zu unserem Strand.

Halb zehn kommen wir an und stürzen uns sofort in das rote Meer um zu schnorcheln. Jule hat sich heute vorgenommen mutig zu sein und hinter die Absperrung zu schwimmen und wenn sie ganz tapfer ist, sogar über! Ein Korallenriff zu schnorcheln. Ich bin gespannt.

Das Wasser ist 24 Grad warm und außen momentan nur 29. Es ist eine kleine Erfrischung.

Gleich zum Anfang sehen wir einen großen, dicken Fisch und sind schon erfreut.

Danach geht es wie gestern weiter. Tolle Bunte Fische, Korallenriffe die nicht schöner leuchten könnten und eine mutige Jule, die mich bei jedem Fisch voller Freude an stupst und mir einen farbigen, großen oder dicken Fisch zeigen will.

Immer wieder gibt es eine Sonnenpause und dabei trinken wir leckeren Tee.

14:30 Uhr ist es uns aber zu langweilig oder einfach nur zu warm und wir fahren ins Hotel.

Nach einer erfrischenden Dusche und einer kleinen Siesta, gehen wir zur gegenüberliegenden Mall. Sie ist komplett ausgestorben. Paar schöne und auch preiswerte Sachen waren zwar dabei, aber wir verschwinden wieder. Wir haben nämlich Hunger.

Unser letztes Abendmahl im arabischen Land für dieses Jahr. Wir bestellen wieder Sachen, wo wir keine Ahnung haben was es ist, aber die Bilder sahen gut aus.

Jule bekommt eine Art dünnen Döner (sehr lecker) und ich bekomme 21 kleine „Dönertaschen“ mit Hühnchen, Lamm und Rind. Es schmeckt wieder extrem gut und unserem Gaumen feiern wieder Walzer. Ich werde es vermissen.

Jetzt kommt aber die Stunde der Wahrheit. Jule hat eine Aufgabe. Das Gewicht in unseren 2 Koffern zu verteilen.

Wir versagen kläglich. 5 Kilo zu viel. Heißt also, dass wir wirklich noch einen Koffer kaufen müssen (hätten wir sowieso in Deutschland, da sich meiner langsam verabschiedet) und 15 oder 23 Kilo dazu buchen müssen.

Heißt natürlich im Umkehrschluss, wir dürfen noch 10 Kilo kaufen. Für Jule geht ein Traum in Erfüllung. Sie darf shoppen und ich meckere wenig dagegen.

Gemütlich wird jetzt durch den Markt geschlendert und die tollsten Sachen gekauft. Am Baklavaladen unseres Vertrauens holen wir das süße Zeug für die Heimat und der Mitarbeiter will uns wieder vollstopfen mit dem leckeren Gebäck.

Eigentlich wollten wir noch Nüsse kaufen, aber da wir sowas von satt sind, müssen wir das auf morgen früh verschieben. Wir müssen sie ja schließlich kosten.

Jetzt haben wir (außer den Nüssen) eigentlich alles was wir haben wollen und das in Überfluss.

Jule muss jetzt nun alles in 3 Koffern verteilen und am besten, wenn der neu erworbene nur 15 Kg hat.

Mit Bravour schafft sie es und wir können den Abend noch entspannt auf dem Balkon bei 26 Grad genießen, bevor morgen das frieren beginnt.

Jule ist von der arabischen Welt, Kultur und Aufgeschlossenheit so begeistert und dazu hat sie noch das Schnorcheln für sich entdeckt, dass wir also nächstes Jahr im September nach Oman fahren müssen. Aber vorher steht erst einmal Japan an.

Morgen fliegen wir dann 14:20 Uhr Richtung Berlin.

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