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Tag 14 - Phoenix

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 3. Aug. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Donnerstag, der 12. September 2024

 

Update zu gestern:


Trotz Klimaanlage war es einfach zu warm, sodass unser trinken fast leer war.


So fuhren wir kurz vor 23 Uhr noch zu Walmart und waren erstaunt, wie viele Mitarbeiter hier noch rumwuseln. Sie bereiten schon alles für den nächsten Morgen vor und machen dazu ohne Ende sauber.


Wieder einmal finde ich unsere Verkaufskultur einfach schlecht.


Im Walmart ist es sehr angenehm kalt und wir wollen zwar nur eine Cola und Wasser holen, doch bleiben wir hier 45 Minuten drin. Der Laden hat zwar theoretisch seit 20 Minuten zu, doch es stört einfach keinen und es kommen immer mehr Kunden rein. Es wird ja auch jetzt erst erträglich von den Temperaturen (29 Grad).


Ich erwerbe noch zwei Hosen und wir gehen an die Kassen. 9! richtige Kassen haben noch auf und 28 Selbstbedienungskassen. Genial.


Bei den Selbstbedienungskassen, kann man auch Bargeld abheben (wenn man mit Karte bezahlt). Ein super Service und jedem, der in der USA Bargeld braucht, dem würde ich empfehlen hier Geld abzuheben, da es keine Bankgebühren gibt.


Kurz vor 0 Uhr wird es angenehmer. Das Nachts 28 Grad als "frisch" vorkommt ist schon komisch.


Jetzt stoßen wir auch das erste Mal auf den Tag an. Vorher war es einfach zu warm.


Das war nun noch der Nachbericht von gestern.


 

Dadurch, dass wir gestern so lange wach waren, schlafen wir auch bis um 8 Uhr.


Nachdem wir unsere Haut vom Bett abkratzen, wird zuerst die Klimaanlage angemacht.


Das "kalte" Wasser aus der Dusche hat tolle 27 Grad. Nicht gerade angenehm, wenn man kalt duschen will.


Nach Heißgetränken ist uns heute gar nicht und ein großes Hungergefühl haben wir auch nicht.


Es sind jetzt schon 36 Grad und da jeder Schritt draußen eine Tortour ist, entscheiden wir uns, in ein Aquapark zu fahren. Was anderes macht hier auch keinen Sinn.


 

Um 10 Uhr erreichen wir die River Ranch, direkt im Hilton Resort Phoenix.


Wir bekommen sogar besten Parkplatz.



Der kleine dicke wird uns fehlen

Für 25 $ pro Person bekommen wir unser Tagesticket, in Form von einem roten Band. Mit diesem dürfen wir die Anlage so oft verlassen und betreten wie wir wollen.


Perfekt, denn die Trink- und Essenspreise sind einfach Wucher und so können wir immer wieder in den Camper gehen und alles holen (wir haben ja alles dabei und gekühlt).


Um 10:15 Uhr geht es los.


 

Wir besichtigen die Anlage. Sie ist sehr schön angerichtet und hat ein Slide Rock (mit Reifen sich um die Anlage im Wasser treiben zu lassen), eine Wasserrutsche und einen Wasserfall. Dazu noch einen Whirlpool und einige andere Pools. Alle haben eine Temperatur von 24 Grad und es ist perfekt um sich abzukühlen.






Natürlich machen wir erst einmal den Slide Rock. In der Sonne ist es schon nicht mehr auszuhalten und das Thermometer am schattigsten Platz zeigt jetzt schon 40 Grad an.




Danach haben wir Hunger bekommen und essen gemütlich im Camper.


Dann kann es wieder in die Anlage gehen und wir suchen uns einen schönen schattigen Platz.




Hier entspannen wir uns einige Zeit. Ich gucke auf die Uhr und stelle fest, dass gerade Mal 1,5 Stunden vergangen sind. Man ist das langweilig.


Für uns (ganz besonders für mich) ist es gar nichts. Was macht man nur den ganzen Tag hier?


Das eben genannte Thermometer zeigt mittlerweile 45 Grad im Schatten an.


Da die Preise für die Getränke einfach Wahnsinn sind, gönnen wir uns am Camper (der steht zum Glück im Schatten mittlerweile) ein Kaltgetränk.


Man muss dazu aber sagen, dass es überall und kostenlos Wasser gibt.





Danach lassen wir uns noch zwei Mal im Slide Rock treiben.


Das war angenehm und lustig. Dann können wir endlich unter den Wasserfall und uns massieren lassen. Ich find es absolut genial, Jule ist der Druck zu doll.


Wir gehen noch in jedem Pool schwimmen und zum Schluss, nutzen wir noch die Rutsche.


Sie sieht eigentlich wie eine Kinderrutsche aus, doch zum Ende gibt es so einen Speed, dass wir beide vollkommen überrascht sind.


Nach fast 5 Stunden reicht es uns aber und wir fahren zu unserem rausgesuchten Campground.


30 Meilen durch die Stadt. Teilweise wird es 5 spurig.


Irgendwie macht es Spaß und man bemerkt alle nicht Stadtkinder.


Rechts fahren die, die nach rechts wollen oder irgendwann in 10 Meilen.


Links das gleiche Spiel. Das weiß doch wohl jeder und dafür gibt es so viele Spuren.


So kann ich mit dem Camper immer noch in den drei mittleren Spuren hin und her wechseln und alle Trantüten, die nicht anfahren können (bei Grün muss man schon rollen) überholen.


Ein bisschen Hupen und meckern. So macht mir das Spaß.


 

Beim Campground angekommen, wird uns leider mitgeteilt, dass das Wifi kaputt ist. Na toll. Ohne geht leider heute auch nicht und ein Walmart oder sowas ähnliches ist auch nicht in der Nähe.


Dann nehmen wir halt einen Platz in der Nähe von Cruise America. Dort gibt es ja 8 Stück.


 

6 Mal werde ich nach meinem Alter gefragt und uns dann erklärt, dass man hier nur mit 55+ nächtigen kann.


Euer ernst? Und dazu noch die Frage wie alt man ist. Man kann (denke ich) schon erkennen, dass ich noch 20 Jahre vor mir habe, bis ich das Alter erreiche.


Ein Campground ist ausgebucht und beim letzten ist einfach keiner zu finden und das Office geschlossen.


Wir haben keine Lust mehr.


Dann schlafen wir halt auf einem Parkplatz und lassen den Generator laufen. Insgesamt kostet es zwar weniger, aber trotzdem sehr ärgerlich.


Klimatisiert packt Jule die Koffer (und bekommt wirklich alles rein, mit passendem Gewicht) und ich checke uns für den Rückflug ein.


Zum Abschluss des Urlaubs, essen wir noch Rippchen. Sie schmecken sehr gut. Sandwich für die Flüge werden noch zubereitet und somit haben wir alles an Lebensmittel wunderbar aufgebraucht.


Nun ist der Urlaub leider vorbei. Es hätte ruhig noch eine Woche sein können.


Gefahrene Meilen: 70


 



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