Tag 15 Berlin
- Tobi
- 15. Sept. 2021
- 3 Min. Lesezeit
Nun ist es wirklich so weit und wir fliegen heute wieder in die Heimat.
Kurz nach 5 Uhr klingelt unser Wecker und da Jule gestern Abend alles so vorbildlich vorbereitet hat, ist auch nicht mehr so viel zu erledigen.
Da ich gestern schon das Hotel bezahlt habe, ist das aus checken auch schnell erledigt und wir beladen das letzte mal unseren kleinen Kia.
Bis zum Flughafen brauchen wir auch nur zehn Minuten hin und wollen eigentlich zu Avis Station. Diese ist zwar auch schnell gefunden, aber nicht der Parkplatz. Wir sehen eine Schranke und holen uns ein Ticket. Doch das ist nur der Parkplatz für die Fluggäste. Nach 1 Minute fahren wir wieder raus und müssen 50 Cent bezahlen und die Mitarbeiter an der Schranke wollen uns auch nicht helfen, Hauptsache sie haben ihr bisschen Geld. Danke für nichts.
Ich fahre einer eine Straße entlang, wo ich eigentlich nicht fahren darf und komme am Parkplatz an. Hier aber auch eine Schranke. Hier gibt es aber keinen Automaten und so muss ich Jule rausschmeißen, damit sie die Schranke angebt und ich durch fahren kann. Hat funktioniert und wir können unserem kleinen Auto tschüss sagen. Er war sehr zuverlässig und hat uns in den ca. 3000 Kilometer nicht einmal im stich gelassen.
Nachdem wir die Schlüssel in den Briefkasten geschmissen haben, können wir den schönen Flughafen von außen begutachten.




Ein bisschen müssen wir noch die Zeit vertreiben, bis wir die Koffer abgeben können. Hier wird es noch mal interessant. Beide Gepäckstücke haben jeweils über 1 Kilo zu viel.

Zum Glück hat es dem netten Mitarbeiter gar nicht interessiert, wie viel Kilo unsere Koffer haben und so sind wir sie los und können zur Sicherheitskontrolle. Hier ist es super organisiert und sehr viele Mitarbeiter. So macht das Spaß, genau wie die Immigration. Wieder einen Stempel mehr im Reisepass.
Im inneren des Flughafens kann man sehr gut die Zeit vertreiben. Viele Essensmöglichkeiten und sonstige Läden für alles.
Ich will uns eigentlich ein Flughafenbier holen, doch für 0,25 Liter sollen wir 6 € bezahlen. Das ist ganz schön viel und per Zufall finden wir in der letzten Ecke einen Kühlschrank mit einen 6er. Leider ohne Preis. Auf Nachfrage sagt uns die Kassieren was von 6,50 €. Ohne zu überlegen holen wir uns ihn und für Jule noch nebenbei einen Frappuccino bei Starbucks.



Am unseren Gate stehen schon viele 1 Stunde vorher an. Wir warten bis alles leer sind und können so die Maschine betretet. Sie ist diesmal zu 90 % ausgelastet.







Um 10:53 Uhr (11:53 Uhr deutsche Zeit) starten wir in dem Himmel und ich verschlafen fast den ganzen Flug. Einmal werde ich kurz wach und esse unsere Pasta und beim nächsten Mal sind wir schon bei der Landung.

Berlin von oben

Berlin von oben

Berlin von oben
nach 9 Minuten rollen über den BER können wir das Flugzeug verlassen und den elektronischer Passkontrolle sind wir schon schnell am Gepäckband und sind erstaunt, dass wir nicht lange warten müssen, bis wir unsere Koffer haben. Das habe ich bis jetzt noch nie in einem Berliner Flughafen erlebt.
Hannes, Jenni und Noah begrüßen uns als riesen Überraschung. Vielen Dank dafür, wir haben uns sehr gefreut.
Kurz miteinander geredet und dann so Heidi und Holger gegangen, die uns netterweise abholen und nach Hönow fahren.
Angekommen darf ich noch einmal nachträglich meine Kerzen auspusten.

Nach einer kurzen pause, wo wir alle unsere Mitbringsel zeigen, besuchen wir noch Oma und reden gemütlich bei einem Sekt und Kaffee. Schön wars, doch hatten wir leider Hunger und verabschiedeten uns nach 45 Minuten.

Bei Heidi und Holger wieder angekommen, schmissen wir den Grill an und probierten die marokkanischen Biere und aßen danach schön. Es hat wieder super geschmeckt.


Auf der Couch tranken wir noch gemütlich ein Bier und naschten Oliven und Pistazien.
Ein schöner Tag und ein super Urlaub gehen nun zu Ende.
Bis zum nächsten Mal
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