Tag 18 Bali – Kuala Lumpur
- Tobi
- 9. Sept. 2017
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
Donnerstag, der 28. September 2017
8 Uhr werde ich wach und setze mich auf die Terrasse und genieße den letzten morgen auf Bali. Nach dem Frühstück gehen wir noch einmal zum Strand um Tschüss zu sagen.
Danach werden die Koffer gepackt und alles aufgeräumt, um danach noch eine Kleinigkeit zu essen. Bis 12 Uhr genießen wir noch das Wetter und suchten am Handy und lesen, dass der Vulkan unmittelbar vor dem Ausbruch ist und mittlerweile schon 150.000 Menschen evakuiert worden sind. Vielleicht gar nicht so schlecht, dass wir heute abreisen.
An der Rezeption ausgecheckt und ein Taxi bestellt. Dieses kommt nach 10 min und für 2,50 € fahren wir die 20 min zum Flughafen. Über 3,5 Stunden haben wir Zeit, wir haben extra viel eingeplant, weil die Einreise ja der Horror war und wir nichts dem Zufall überlassen wollen.
Natürlich ging es diesmal alles extrem schnell. So hatten wir noch Zeit unsere letzten 100.000 Rupien auf dem Kopf zu hauen und auf den gemütlichen Stühlen ein bisschen rumzuliegen und zu warten.
Unser Flug hat 15 min Verspätung. Bis wird endlich in der Luft sind, sind es schon 27 min, aber das hält sich noch im Rahmen.
Werden Alice und Jana einen Tag später fast 2 Stunden Verspätung haben.
Fazit Bali:
Habe ich vor dem Urlaub von vielen, die in Bali schon waren, gehört, dass es einfach ein Paradies ist, kann ich dieses nun endlich selber Beurteilen.
Die ganze Insel ist auf Tourismus aus und das merkt man sehr stark, wollen sie einem jeden Mist andrehen und sind, wie in Mexiko, doch sehr aufdringlich. Diese eine Sache ist das was mich an Bali gestört hat, auch wenn ich die Verkäufer eiskalt stehen lassen kann. Aber ansonsten ist die Insel wirklich ein Paradies, die vielen Reisfelder, der Affenpark, die Schaukeln, das Nachtleben und und und.
Irgendwann werde ich hoffentlich noch einmal das Vergnügen haben die Insel zu besuchen. Das nächste Mal würde ich nur paar Tage mehr auf Nusa Penida verbringen.
Bleibt zu sagen, alle hatten Recht. Es ist ein Paradies. Hier hat man alles was man möchte. Traumhafte Natur, super Wetter, viel Auswahl an Unternehmungen, viele Bars, super Essen und alles für sehr faire Preise. Nur die Einreise in dieses Paradies sollten sie mal ein bisschen besser organisieren.
Kuala Lumpur
Kurz nach 19 Uhr landen wir. Immigration ging wie letztes Mal sehr zügig und auch die Koffer lassen, wie den ganzen Urlaub schon, nicht lange auf sich warten. Also schnell raus und ein Taxi suchen.
Wir fahren mit der Rolltreppe hoch und kommen in einer Mall an. Der Flughafen ist eine riesen Mall und es kommt einem nicht so vor, dass hier Flugzeuge landen.
Hier geht man zu einem Taxistand und sagt dort, wo man hinmöchte und die Kassiererin sagt einem gleich den Preis. 120 Rm (24 €).
Dieses Model finde ich sehr gut. So weiß man gleich, wie teuer es ist und der Fahrer hat auch keinen Grund dich länger als nötig um die Gegend zu fahren.
Wir fanden den Preis für die Verhältnisse doch ziemlich teuer, bis sie uns erklärte, dass es bis zum Hotel 70 Kilometer seien und wir noch 3 Mautstationen bewältigen müssen. Okay, jetzt hört es sich doch sehr fair an.
Ab ins Taxi und auf die Autobahn. Heute ist es sehr leer und unser Taxifahrer zeigt uns voller Stolz, dass er ausnahmsweise mal 120 km/h fahren kann. Danach fragt er woher wir kommen und als wir Germany antworteten, stellt er fest, dass uns 120 jetzt nicht beeindrucken und er meinte, es sei für uns wahrscheinlich die Mindestgeschwindigkeit. Wir müssen alle lachen.
Jetzt will unser Fahrer es aber wissen und gibt Gas, bei 140 km/h sind ihm die Schweißperlen auf der Stirn anzumerken. So schnell sei er noch nie gefahren. 3 Minuten später, geht er wieder auf seine sicheren 120 km/h zurück und sagte zu sich selber, pussy und grinst uns an. Ein sehr symphytischer Fahrer.
Nach einer Stunde kommen wir am Hotel an, verabschieden uns vom Fahrer und geben ihm den Hinweis, dass er nicht so rasen soll. Er hört fast gar nicht mehr auf zu lachen und möchte noch ein Foto mit uns haben.
Eingecheckt und ab auf das Zimmer. Es ist sehr schön und mit einer Traumdusche. Diese also gleich mal ausnutzen und sie war die Beste im gesamten Urlaub. Wir alle wollen nach fast 3 Wochen unter einer richtigen Dusche, nicht mehr raus.
Robi hat den ganzen Tag schon was mit dem Magen und bleibt heute im Zimmer. Zonk und ich wollen bei Nacht den Fernsehturm und die Twintowers begutachten.
Doch vorher gehen wir Arabisch/Indisch essen. Es ist extrem lecker und günstig. Eine riesen Portion und wie es anscheinend so üblich ist, isst man hier mit Händen. Zum Glück ist nur eine Soße von den vieren Scharf. So schmeckt das Erbsenfladenbrot extrem gut und macht mich Satt.

Jetzt wollen wir zum dunkelrosa angeleuchteten Fernsehturm. Er sieht nicht weit weg aus und ist er mit Sicherheit auch nicht, aber es führt einfach kein Weg lang, sodass wir den zu Fuß heute nicht erreichen werden.
Also liefen wir 25 min zu den Twintowers. Bei Nacht sehen die sehr schön und beeindruckend aus. Wir entschließen uns hier paar Minuten zu verbringen und die Aussicht von der Skyline zu genießen. Bei 7elven holen für uns für 3€ ein Bier und schwitzen.
Wir wundern uns, dass hier so gut wie keine Menschen rumlaufen. Mitten in der City, direkt an den sehr schön beleuchtenden Wahrzeichen der Stadt und ich kann die Menschen an meinen beiden Händen abzählen. Sehr merkwürdig und ich werde es bis zum Ende des Urlaubes auch nicht rausbekommen wieso. Es ist noch nicht mal 0 Uhr.
Gegen 1:00 Uhr erreichen wir wieder das Hotel und gehen schlafen.
Yorumlar