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Tag 19 - Dyamantin Island

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 17. Nov. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Unser vorletzter kompletter Tag steht nun an und heute ist unsere Schnorcheltour, auf die wir uns schon ganze zeit freuen.


Dafür steht man gerne früh auf und macht sich auf den Weg zum Al Mouj Marina.


Die Straßen sind noch schön leer und so sind wir nach 15 Minuten dort. Der Treffpunkt ist sehr schnell gefunden und wir melden uns an.


Lea, mit der ich einen super E-Mailverkehr hatte, sitzt im Häuschen und ist einem gleich sympathisch. Bezahlt wird erst nach der Tour und das Boot wird gerade vorbereitet. Wir können so lange einen Kaffee trinken.


Der Platz fühlt sich leicht und wir werden heute 14 Leute sein plus 2 Kapitäne. Diese laufen schon am Platz entlang und reden mit jeden einzelnen. Sie verströmen gleich gute Laune und Lust auf diese Tour.


Kurz vor 8 Uhr machen wir uns auf dem Weg zu unserem Speedboot.







Dort wird uns alles erklärt und jeder bekommt eine eigene Wasserflasche aus Alu, die wir behalten dürfen.


Wir haben genug Trinkwasser am Board und Wasser zum Abspülen. An Verpflegung sollt es auch nicht scheitern und schon fahren wir zum ersten Spot.


Ich liebe Speedboot fahren und Jule macht es auch richtig viel spaß.


Insgesamt werden wir zwei Stopps für je eine Stunde haben, wo wir uns frei bewegen können und nach Lust und Laune schnorcheln, essen oder Sonnen können. Ab hier lasse ich nur Bilder sprechen, die sagen eigentlich alles aus, was das für eine super Tour gewesen ist.




Natürlich gab es auch sehr schöne Korallenriffe und schöne Bunte Fische, doch das Hightlight sind natürlich die Schildkröten gewesen.


Es waren sehr viele dieser wundervollen Tiere an dem Ort und so hatte jeder sehr viel Platz für sich und schwamm keinen in dem Weg.


Auch die Strände wussten zu gefallen.





Nach 2,5 Stunden mit so vielen tollen Eindrücken, ging es leider wieder zurück. Wir unterhielten uns mit zwei Österreichern und erklärten unseren Verlauf.


Auf einmal hörten uns alle gespannt zu und wollten mehr wissen. Besonders die langen Fahrten von Sur nach Salala und von Salala nach Nizwa.


Wie sich herausstellt, sind alle erst seit ein paar Tagen im Oman. Nach und nach sprechen wir alle über unsere vergangenen Reisen und alle auf dem Boot sind so wie wir. Sie machen alle Roadtrips und unsere Italiener neben uns haben vor einem Jahr fast die gleiche Strecke in Südamerika gemacht, die ich für uns nächstes Jahr gedacht habe. Jetzt bin ich derjenige, der an ihren Lippen klebt.


Was für eine super Tour, eine geniale Crew und tolle mitreisende. So macht es diesen Tag zum perfekten Tag.


Wir fahren danach erst einmal wieder ins Hotel und müssen duschen.


Nach einer kleinen Siesta fahren wir zum Souk und holen unsere letzten Mitbringsel für die Heimat und sind wieder erfolgreich beim verhandeln (denken wir jedenfalls).


Zum krönenden Abschluss holen wir uns noch Sharwama (nein, sie hängen uns immer noch nicht aus dem Hals). Der Spieß sah vorhin so toll aus, dass wir hier heute was holen mussten.


Als ich fragte, ob ich ein Foto von dem Spieß machen kann, freuten sich alle und nachdem ich sogar ein Video machen sollte, wurde Jule zugerufen, dass sie mich in die Küche schicken soll.


Ich bekomme jetzt vom Chef einen Crashkurs in die heilige Kunst des Shawarma einrollen. Also Handschuhe an, zugucken und unseren letzten selber drehen.


Es wurde viel gelacht und war einfach nur eine tolle Aktion. Zum Schluss machte ich noch ein Foto von meinem "Lehrer" und bekam von ihm den Titel "Weltklasse Sharwarma roller".





Schnell noch Kaltgetränke bei Lulu kaufen und ab nach Hause und mein Meisterwerk verspeisen.


Drei von den Viern waren super zusammen gerollt, nur einer nicht. Da hat der Küchenchef aber geschlampt ;)


Das Fleisch war so super, wie das von unserem ersten Tag im Oman. Also Kategorie 1+


Morgen steht nur der letzte richtige Tag an. Eine Woche könnten wir hier bestimmt noch verbringen.


Gefahrene Kilometer: 99 (das erste mal unter 100)

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