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Tag 19 - Jaipur

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 28. Jan. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

 

Unsere letzte Stadt (wenn man Delhi zum Abflug nicht mitzählt) steht nun auf den Programm. Jaipur ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt von Rajasthan.


9:30 Uhr werden wir abgeholt und sind nach einer ereignislosen fahrt nach nicht mal 3 Stunden in Jaipur.


Unsere Unterkunft macht einen super Eindruck und dazu haben wir extrem schnelles Internet.


Wir bestellen uns ein Uber, welches uns für 130 INR zum Hawa Mahal fährt.


Hier ist die Fassade sehr schön, doch von drin werden wir es nicht besichtigen, da es nicht mehr so toll sein soll.


Was uns hier auffällt ist, dass es sehr touristisch ist. Man wird von allen Seiten angequatscht und ein Elefant für eine Show kommt auch angestampft.










Hinter dem Hawa Mahal ist noch der City Palast.


Dort wollen wir ihn auch nur von außen angucken. Doch dazu müssen wir einmal an der Hauptstraße entlang bis wir eine Abzweigung nach rechts machen können.


Versehentlich kommen wir in eine Schule rein und werden von den offenen Klassenzimmern freundlich begrüßt.




schöner Schulhof

lädt zum spielen ein



Das ist schon ein sehr ungewöhnlicher Einblick.


Als wir wieder auf der Hauptstraße sind, finden wir die richtige Ecke zum Abbiegen und werden schon von unzähligen Tuk Tuk Fahrern genervt. Entweder wollen sie, dass wir mit ihnen fahren oder sie hupen mal wieder wie die verrückten und ich würde sie am liebsten umschubsen. Langsam freuen wir uns wieder auf unser ruhiges Berlin.





Der Palast ist nett anzusehen, aber sowas von überteuert und wir bleiben der Meinung, kennt man einen, kennt man alle.


Man würde jedenfalls nichts verpassen, wenn man ihn nicht sieht.







Laut Google sind eine Straße weiter fünf bis sechs Bazare und die haben uns bis jetzt noch nicht enttäuscht.


Doch irgendwann ist immer das erste Mal.


An den großen Straßen ist entweder nichts oder nur Buden, die alle das Selbe haben. Erinnert uns an einem Polenmarkt.


Die Seitengassen sind dreckig, keimig, stinkig und es gibt nichts zu sehen.







diese Arbeitsmoral

Das einzig Interessante was wir noch entdecken ist der Obst/Gemüsemarkt. Es sieht wieder himmlisch aus und diesmal kaufen wir Drachenfrucht, Mangos, Mandarinen und Weintrauben.





Wir erreichen das Sanganeri Gate. Das große Tor zur Pinken Stadt. Schön sieht alles aus, aber vom Hocker holt uns hier nichts.





In einem Lokal neben an wollen wir was essen, doch die Luft dort drin, ist so stickig, dass wir wieder ins Hotel gehen, dort das Obst probieren und uns ein Lokal zum Essen suchen.




Die Weintrauben war genial, die Drachenfrucht und die Mandarine waren leider nicht so geschmackvoll und die Mango war entweder super süß oder schmeckte nach Seife.


Von unserem Fenster sehen wir sogar vier Pfaue. Zwei davon sind richtig schön.








Um 18 Uhr laufen wir zu einem sehr gut bewerteten Restaurant. Dort müssen wir leider feststellen, dass die Preise sich fast verdoppelt haben und das Angebot halbiert wurde.


Mit einem Tuk Tuk fahren wir zu einem weiter in die Stadt. Dort suchen wir uns ein ansprechendes.


Unseres hat eine tolle Dachterrasse und ist komplett leer.


Wir fragen nach den Gerichten, die gar nicht scharf sein. Eines davon sollen die Pan Thai Nudeln sein. Diese bestelle ich natürlich und wie sollte es anders sein, sie sind scharf.


Die restlichen Essen war gut und erschreckender Weise kam das Essen super schnell.


Mit einem Uber geht es zurück und im Vorraum trinken wir noch einen Absacker und stellen fest, dass uns diese Stadt am wenigsten gefällt bis jetzt. Vielleicht wird morgen alles anders.

 



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