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Tag 2 - Saguaro-Nationalpark

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 15. Aug. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Samstag, der 31. August 2024

 

Endlich wieder in den USA, endlich wieder mit dem Camper dieses tolle Land besichtigen und diese Traumhafte Natur bzw. deren super Nationalparks bewundern.


Ob es nun die Vorfreude oder der Jetlag ist, dass ich ab 4 Uhr nicht mehr schlafen kann, sei mal dahin gestellt. Ein Mix aus beiden nehme ich an.


Jule ist eine halbe Stunde später auch hellwach.


Naja es hilft ja alles nichts und so bewundern wir kurz nach 5 Uhr den tollen Sonnenaufgang.





Wir behaupten einfach Mal, dass wir nur deswegen so früh aufgestanden sind.


 

Zum Glück gibt es hier ab um 6 Uhr Frühstück und so sind wir mit die ersten am Buffet.


Wir erwarteten wieder typisches Ami Frühstück, doch es war schon richtig gut, was sie hier aufgetischt haben.




Die Omlettes waren bis jetzt die Besten, die wir je gegessen haben. Wir bekamen einfach nicht genug davon und holten einige Nachschläge.


Jule zauberte sich dazu noch tolle Blaubeeren Waffeln.


 

Leider können wir den Camper erst 13:30 Uhr abholen. Wir wollen noch versuchen ab um 9 Uhr anzurufen und hoffen, dass wir ihn früher abholen können.


Aber auch bis 9 Uhr ist noch sehr viel Zeit und so besuchen wir den Pool.


Es sind angenehme 32 Grad (7:30 Uhr) und der kleine Whirlpool ist beheizt und hat kuschlige 45 Grad.


Trotzdem ist er sehr angenehm und wenn man aus diesem warmen Wasser aussteigt, ist es trotzdem sehr angenehm und der Pool, mit seinen 27 Grad, eine richtige Erfrischung. So Wechsel ich alle paar Minuten zwischen Pool und Whirlpool.



 

Holger erreicht einen bei Cruise America und wir dürfen um 11 Uhr schon unser Wohnmobil abholen.


Das freut uns natürlich sehr. Vielen Dank noch einmal .


Voll mit Vorfreude bestellen wir uns einen Uber und sind 10:45 Uhr bei Cruise America.



Wir sind auch die nächsten bei der Abfertigung

Wir werden auch freundlich Begrüßt und sollen uns das Einführungsvideo angucken und in der Zeit gibt sie alle Daten ein.


Da wir dieses Video schon kennen, überfliegen wir einige Passagen und gehen zum Tresen.


Was macht die Mitarbeiterin? Sie holt sich ein Eis (nichts gegen Eis, aber wenn man mit Kunden jetzt sprechen muss, ist es Geschmackssache).


Sie braucht ewig für dieses Eis und schmatzt dabei. Ich mag sie jetzt schon nicht mehr und ich verstehe dadurch auch kein Wort von ihr und sie darf alles paar Mal wiederholen.


Naja irgendwann ist dann auch alles erledigt und wir können los.


11:30 Uhr starte ich das erste Mal den Motor. Zu dieser Zeit spielt auch meine Alte Dame gegen die Bauern aus Lautern und werden dieses Spiel souverän und ohne Probleme eindeutig mit 4:3 für sich entscheiden.


 

Unser erster Stopp ist aber Walmart. Dort decken wir uns mit Essen und trinken ein.


Leider bekommen wir keinen kleinen Gasgrill.


Die Verkäuferin hat anscheinend mit uns Mitleid und kassiert das Bier im Wert von 45 $ nicht ab.


Vielen Dank dafür.


 

Nun kann der Roadtrip beginnen und wir steuern das Hohokam Pima National Monument an.


Durch eine 3 Meilen langen Schotterstraße erreichen wir den Indianer Friedhof. Doch beim aussteigen vergeht einem alles. Es sind 49 Grad in der Sonne und von Schatten ist auch keine Spur.


So drehen wir wieder schnell um und das nächste Ziel ist das Casa Grande Ruins National Monument.


 

Die Fahrt macht wieder unheimlich viel spaß, sobald man die Stadt verlässt. Es ist wieder diese ewige Weite durch die Wüste mit paar Kakteen.



Wir lieben es

 

Wir erreichen das Visitor Center und sehen vom Eingang schon die Ruine.






Leider können wir im Visitor Center keinen Annual Pass (Karte für alle Nationalparks & Monuments in der USA) erwerben.


Doch freundlich werden wir begrüßt und uns gleich Infomaterial in die Handgedrückt.


Der Eintritt ist frei und so laufen wir durch das Museum, um dann draußen die Ruine anzugucken.






Es war Nett anzugucken, aber ein unbedingtes Muss, ist es jetzt nicht.


 

Nun kommt aber unser Hauptziel und das Highlight für diesen Tag.


Der Saguaro-Nationalpark.


Eine Stunde werden wie fahren und die letzten Meilen sind traumhaft schön und man sieht nur noch Kakteen.


16:02 Uhr erreichen wir das Visitor Cent und es schließt leider gerade.


Wir fragen die Mitarbeiterin noch, ob wir mindestens noch einen Stempel für unser Buchen bekommen können.


Lachend schließt sie wieder auf und gibt uns die Stempel.


Wir alle freuen uns.


Draußen kann ich an einem Automaten den Pass erwerben. Leider ist es nur ein Bon und keine schöne Karte. Schade.


 

Da es immer noch über 40 Grad sind, entscheiden wir uns, nur die kurzen Strecken zu laufen.




Wir hören schön viel Donner. Über uns ist alles noch Hell, doch hinten sieht man schon viele schwarze Wolken.


Also nur die Hälfte der Strecke laufen und einfach nur die vielen Arten der Kakteen bewundern.





Da es sich immer mehr zu sieht und wir leider nicht von oben die Aussicht genießen können, lassen wir Flyspy in die Luft steigen und können auch so alles von oben bestaunen.







Auf dem Rückweg schlage ich Jule noch vor, dass sie bitte auf einen Kaktus klettern möchte.


Will sie aber nicht und schiebt ihre kaputte Hand als Ausrede vor. So bekommt sie halt einen kleinen Schubs gegen einen kleinen Kaktus.



Das hat sie davon

 

Genau als wir im Camper einsteigen, fängt es an zu Hageln und zu stürmen.


Das nennt man Punktlandung und reißen alle Fenster auf. Endlich frischer Wind.


Die Hagelkörner haben eine ordentliche Größe und nach 5 Minuten kommt noch Platzregen dazu. Jetzt müssen wir auch die Fenster zu machen.


Wir sehen noch die armen Leute, die sich durch das Unwetter zu ihren Autos quälen. Ein bisschen Mitleid haben wir schon mit ihnen, aber durch die Wolken und das Donnern, war es abzusehen.




 

Nach 20 Minuten beruhigt sich das Wetter und wir fahren die aufgeweichten Sandstraßen entlang.





Es ging aber alles und ohne Probleme erreichen wir die gute Straße.


 

Durch das Unwetter sind wir von der Zeit besser dran, als erwartet und wollen schon zu unserem morgigen Ziel fahren. Dort soll es auch einen guten Campingplatz geben und er liegt eine Stunde entfernt.


Die letzten 10 Meilen können wir den Sonnenuntergang im Rückspiegel bestaunen.





Mit den letzten Sonnenstrahlen parken wir auf den letzten Parkplatz ein.


Wir schließen den Strom an und stoßen erst einmal an.


Danach geht das Auspacken und Einräumen los.


Sonst kann ich mich eigentlich davor drücken, in dem ich draußen die wichtigen Sache mache, wie den Grill aufbauen, anheizen und essen zubereiten. Doch diesmal hab ich keine Ausrede und helfe Jule.


Mir macht es keinen Spaß.


22 Uhr möchte ich eigentlich noch den Bericht schreiben, doch nach 18 Stunden wach sein, fallen meine Augen immer wieder zu.


Gefahrene Meilen: 192

 



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