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Tag 23 - little Havanna & Rückreise

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 2. März
  • 3 Min. Lesezeit

Samstag, der 5. April 2025

 

Da ist er nun wirklich gekommen, unser letzter Tag.


Zeit haben wir ja heute genügend, da unser Flug erst 22:00 Uhr los geht.


Wir gehen entspannt zum Frühstücksbuffet und es ist wieder typisch amerikanisch. Plastik, Chemierührei, Würste und was natürlich nicht fehlen darf, sind die Waffeln.


Nachdem Essen fragen wir nach einem späteren Check Out und haben Glück. Wir müssen erst um 14 Uhr das Hotel verlassen. So haben wir noch genügend Zeit und verweilen bis um 12 Uhr am Pool und trinken unser letztes Kaltgetränk aus.


Bevor wir aber zum Flughafen fahren, wollen wir little Havanna einen Besuch abstatten.


Das Viertel ist nicht weit vom Flughafen entfernt und wir hoffen, dass wir diesmal in Miami eine tolle Straße sehen.


 

Wir finden noch einen kostenlosen Parkplatz in der Nähe vom Visitor Center und sind gleich begeistert.


Die Straße hat richtig Flair. Die Häuser sehen noch so Old School aus und haben tolle Farben.


Es sind viele Bars und Restaurants neben einander und wie in New Orleans gibt es viel Live Musik. Einfach nur super.


Viele Häuser sind auch richtig toll bemalt. Schade, dass die Straße nicht so lang ist. Nach 1 Stunde sind wir mit allem durch. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätte es noch 2 Stunden weiter so gehen können.





 

Ein perfekter Abschluss, für einen so tollen Urlaub.


Als wir wieder am Auto sind, gucke ich auf mein Handy und stelle fest, dass meine Hertha, den Tabellenführer aus Köln mit 1:0 geschlagen hat. 3 Spiele, 3 Siege. Hertha sollte mich bezahlen, dass ich Urlaub mache, damit sie ihre Serie weiter am laufen halten können.


 

Die Rückgabe des Auto geht - wie immer in den Staaten - super einfach, unkompliziert und schnell.


Jetzt haben wir noch eine menge Zeit und genießen noch die letzten Momente bei bestem Wetter.


Pünktlich 18:15 Uhr macht die Kofferaufgabe auf und wir sind zum Glück am Anfang der langen Schlange. Schon jetzt sehen wir, dass der Flieger wieder ausverkauft sein muss.


Nachdem die Koffer weg sind, fühlt man sich irgendwie freier und ohne einen Klotz am Bein, gehen wir zum Sicherheitscheck.


Dieser geht (mit Passkontrolle) super schnell. Extrem organisiert und schnell sind wir durch. Es wäre schön, wenn das auch so wäre, wenn man in die USA einreist.


Immer, wenn wir vor den Sicherheitskontrollen stehen, erinnern wir uns an Indien und müssen lachen bzw. den Kopf schütteln, wenn man daran denkt, wie Schlimm es dort war.


 

Wir starten von Gate F und so dürfen wir uns auch nur in diesem Gate aufhalten.


3 Shops, zwei Kaffeeläden, eine Bar und ein Restaurant. Das war es.


Die Sitzbereiche sind auch begrenzt und da man hier nicht wirklich was machen kann, sieht es extrem überfüllt aus.


Dieses Gate widerspiegelt Miami ganz gut. Nett anzusehen, aber aus näherer Betrachtung, ziemlich langweilig.


 

Das Boarding geht auch pünktlich los und wir sind mit einer der ersten im Flugzeug.


Obwohl alle sehr schnell drin sind, haben wir 30 Minuten Verspätung und werden diese ausnahmsweise nicht aufholen.


Wir schlafen, wie fast alle, kurz vor oder nach dem Start ein und werden nur kurz geweckt durch das Essen.


Ich bekommen Hähnchen und Jule Rind. Beides ist okay und danach kommt wieder die Müdigkeit.


Dadurch, dass wir fast den ganzen Flug verschlafen, vergehen die 9:15 Stunden sehr schnell und wir sind 14:05 Uhr, deutsche Zeit und mittlerweile Sonntag, der 6. April, wieder Berliner Boden.


Unser Flugzeug steht am Ende des BER und wir müssen mit Bussen zum Gate gebracht werden.


Die Sicherheitskontrollen für EU-Bürger gehen durch die elektronischen Kontrollen sehr schnell und auf unsere Koffer müssen wir zum Glück nicht lange warten.


Am Ausgang warten H&H, doch wir können sie nicht finden und laufen schon zum Auto vor.


Man ist das Kalt hier.


Ich fahre uns, durch die leere Autobahn und endlich mal mit mehr als 120 Km/h nach Hause.


Kurz vor der Ausfahrt Hellersdorf, ruft mich Zonk an. Hat der arme, liebe Typ am Ausgang auf uns gewartet und wollte anstoßen.


Super nett, aber auch sehr schade, wir hätten uns gefreut und holen das nachher mit einem Videochat nach.


 

Zu Hause angekommen, werden wir gleich von den Katzenviecher begrüßt. Sie scheinen nicht so sauer auf uns zu sein und wollen gleich geknuddelt werden.


Mit H&H stoßen wir noch auf den Urlaub an und zeigen unsere Mitbringsel.



Wegen diesem hatte Jule Angst, dass wir rausgezogen werden.
Wegen diesem hatte Jule Angst, dass wir rausgezogen werden.

Auch wird Flyspy seinen großen Bruder vorgestellt.



Willkommen Flyspy II
Willkommen Flyspy II

 

Jule packt die Koffer schon aus und schmeißt die ersten Waschmaschine an und ich gehe noch kurz zu Pae und versuche mich an das Wetter dran zu gewöhnen.


21 Uhr sind wir völlig ko und freuen uns auf unser Bett.


Ab 1:30 Uhr kann ich nicht mehr schlafen und bin hell wach, aber so kann ich mindestens schon diesen Bericht zu Ende schreiben und warte jetzt noch zwei Stunden, bis es "endlich" wieder zur Arbeit geht.


Gefahrene Meilen: 42



 



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