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Tag 3 Cebu

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 9. Sept. 2017
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr.

Mittwoch, der 13. September 2017


 

Um 5:30 Uhr bin ich wach und gucke mir die Hotelanlage an.

Leider gibt es erst um 7 Uhr Frühstück (Viel zu spät).

Ich gehe duschen und 6:30 Uhr an die Bar und warte bis es essen gibt. Zum Glück sind Alice und Jana schon wach und können mich unterhalten.


Das Frühstück ist sehr gut.


Auch die Hotelanlage weiß zu gefallen:









 


Danach fährt Zonk mit einem vom Hotel zum Rollerverleih und holt Robi und mich nach und nach ab.




Endlich wieder Roller fahren auf einer Insel. Heute wollen wir Oslob (die nächstgrößte „Stadt“) welche 25 km von unserem Hotel entfernt ist, einen besuch abstatten.


Die Fahrt bis Oslob ist einfach nur wunderschön. Es gibt eine Hauptstraße, wo man die ganze Insel umrunden kann. Und zwischen den einzelnen Städten gibt es ganz viele Dörfer mit selbstgebauten Hütten und überall sind Stände mit essen. Erinnert mich ein bisschen an die Domrep.







 


Kurz vor Oslob fällt mir ein Schild auf: „Watterfall 1,2 km“.


Natürlich sind wir dort sofort hochgefahren, in der Hoffnung endlich einen richtigen Wasserfall zu sehen.


Hatten wir auf Koh Phangan Pech, das alle ausgetrocknet waren.


Dieses Mal wurden wir aber nicht enttäuscht.


Nach einer kurzen Wanderung hörten wir ihn schon. Eintritt waren 20 Pesos (ca. 33 Cent) pro Person. Na das mache ich doch gerne. Was dann kam überrag alles. Ein zirka 100 Meter hoher und 20 Meter breiter Wasserfall. Einfach nur atemberaubend.


Das Wasser war zwar nicht so klar, wie bei dem in der Domrep, aber zum Baden hat es schon eingeladen. Das Bergwasser war aber so erfrischend.





 

Voller Begeisterung liefen wir zu den Rollern zurück und konnten es noch kaum glauben und dazu noch dieser Preis. Unschlagbar.


Nach weiterem Rumfahren auf einem Berg, machten wir einen kurzen Zwischenstopp und genossen die Aussicht von dem Palmenwald (ich liebe Palmen).


Oslob an sich ist kein schöner Ort. Dort gibt es eigentlich nur die Walhaiaktion und paar Restaurants und ein 7eleven.



10 Km nach Oslob kam wieder ein Schild „Waterfall“.


Dort war aber nur ein verlassenes Basketballfeld. Aber fragen kostet ja nichts und die nette Frau zeigte uns den Weg zur Anmeldung.


Dort erklärten sie uns, dass es 5 Wasserfalllevels gibt und uns zwei Guids begleiten müssen.


Der ganze spaß, kostet uns gerade einmal 60 Pesos (1€).


Erst mal ging es durch einen Fluss zu Level 0. Schon jetzt haben sich meine Wasserschuhe bezahlt gemacht. Level 0 bestand aus einem kleinen kristallklaren Bach mit einem miniwasserfall. Der Bach war sehr erfrischend, war es zu diesem Zeitpunkt in der Sonne locker über 40 Grad, bei einer Luftfeuchtigkeit von 90 %.


Von diesem Bach ging es den Wasserfall hinauf und eine weitere Wanderung durch einen Fluss und nasse Steine zu Level 2.


Dort war ein sehr steiler Wasserfall, den wir mit Hilfe von einem Seil und unseren zwei Begleitern hoch klettern durften.


War Level 2 auch geschafft! Ging es wie vorher weiter. Durch den Fluss laufen und aufpassen, dass man nicht ausrutscht und schon waren wir Level 3.


Level 3 war ein 4-6 Meter hoher Wasserfall und dort durften wir von 3 Metern ins Blaue reinspringen.


Danach ging es zu Level 4.


Bei Level 4 konnten wir die Steine, wo das Wasser runter lief, hochklettern. Zum Glück waren dort überall kleine Einbuchtungen für die Hände und Füße.


Das haben wir natürlich auch super gemeistert und so konnten wir Level 5 schon sehen.


Dies war mit der schönste Wasserfall von dieser Tour.


Einem ungefähr 10 Meter hohen Fall mit einem wunderschönen See und einer „Nackenmassage“ (so nannten es die Guids, wenn man sein Nacken unter dem fallenden Wasser streckt).


Bei diesem Wasserfall konnte man sogar hinter dem Wasser gehen.

Leider war es dann vorbei und es ging die gleiche stelle zurück.


Unseren Begleiter haben in der ganzen Zeit auch Fotos und Videos für uns gemacht und waren, wie eigentlich alle in diesem Land, extrem freundlich.


Deshalb wollten wir den beiden als Dankeschön ein Trinkgeld in Höhe von 500 Pesos (8,30 €) geben, was sie dankend ablehnten und meinten, es sei zu viel.


Bei 200 Pesos (3,30 €) haben sie dann okay gesagt und uns noch zu den Rollern gebracht und ein Abschiedsfoto wollten sie dann auch unbedingt von uns haben.







 

Es waren zwar nicht die schönsten Fälle dabei, aber diese Tour hat so viel Spaß gemacht und wir waren bis zum letztem Wasserfall immer alleine und konnten uns so sehr gut bewegen und mussten auch kein Platz machen, es war einfach perfekt.


Voller Freude von diesen Erlebnissen mussten wir uns erst mal stärken.

Essen gibt es hier an jeder Ecke und ein bisschen preiswerter als Thailand.


 

Weiter ging es mit dem Roller durch die Dörfer. Überall sind Schulen und es ist eine andere Welt.


Aber alle Leute sind so freundlich, sie grüßen nett und gucken uns an, als ob sie noch die weiße Touristen live gesehen haben, aber alles freundlich. Dieses Land ist so faszinierend. Irgendwie eine Mischung aus Thailand, Domrep und Indien (was ich jedenfalls aus Videos kenne).


Dann kam der dritte Wasserfall. Wieder waren es nur 60 Pesos und ein Begleiter war auch dabei. Er meinte, wir haben eine Wanderung von 30 min vor uns.


Der Weg ging durch den Regenwald, Flüsse und Bambusbrücken. Es war sehr abenteuerlich, aber das Wasser und die hohen Berge sahen Postkartenmäßig aus.


Dann kam endlich der Wasserfall und die Umgebung war ein Traum, der Fall war ca. 25 Meter hoch und neben an 50 Meter hohe Berge.


Einfach nur traumhaft.




 

Danach ging es Richtung Hotel und dort wurde der Abend gemütlich mit paar Bieren und Wizzard beendet.


Es war so ein toller Tag, wo wir soviel gesehen und erlebt haben.


Genau für solche Tage ist der ganze „Stress“ ,den man sich antut wert.





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