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Tag 9 - Lake Skadar Nationalpark

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 2. Nov. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

 

Nun steht unser letzter kompletter Tag hier an und wir wollen heute noch mal das Beste draus machen. Petrus haut auch noch mal ein super schönes Herbstwetter raus.


Da es in diesem Hotel kein Frühstück gibt, besuchen wir den Bäcker um die Ecke. Die Preise sind sehr fair und es sieht super frisch aus.


Vor dem Nationalpark wollen wir noch einen Wasserfall sehen. Der Vodopad Nijagara liegt genau auf der Hälfte des Weges und ein guter Einstieg.


Die Strecke dorthin ist schon traumhaft. Links und rechts sind Weinfelder und haben auch sehr schöne Farben. Ab und zu stehen noch paar Kühe mitten drin. Idyllischer geht es fast gar nicht.


Der Parkplatz zur Aussichtsplattform ist auch schnell gefunden und wir sind völlig Baff. Damit haben wir nicht mal ansatzweise gerechnet.


Der große Wasserfall ist schon stark. Aus einem völlig ruhigem und klaren Fluss schießen die Massen runter.


An den Steinen, die an den Seiten sind, kann man super lang laufen und von fast jedem Winkeln den Wasserfall bestaunen.


Wir laufen immer weiter und sehen immer mehrere kleinere Wasserfälle. Man ist das Genial. Wir wollen gar nicht mehr weg.


Da wir hier auch komplett alleine sind, möchte ich die Drohn fliegen lassen. Leider ist der Flughafen nicht weit genug entfernt und ich bekomme keine Starterlaubnis.


Dieser Ort ist eigentlich wie dafür gemacht. Sehr schade, aber sie hat uns wieder einmal gute Dienste erwiesen.




Ein Restaurant ist auch hier und wir entschließen uns, dieses heute zum Sonnenuntergang zu besuchen.


Bei Google geben wir den Nationalpark ein. Der Punkt ist leider komplett falsch und er führt uns zu einem Resort. Hier ist kompletter Totentanz und nicht mal eine schöne Aussicht.


Wir fahren also weiter zu dem Ort, wo wir gestern essen waren. Dort konnte man die Straße auch weiter hoch fahren und tolle Aussichten haben.


Vor dem Hauptparkplatz werden wir schon von einigen voll gequatscht. Sie wollen uns Bootstouren andrehen. Wollen wir aber nicht. Ich fahre einfach weiter und schnell nach oben. Jetzt haben wir ruhe.


Die Aussicht ist sehr schön, doch das war es leider auch. Man kann nirgends wandern gehen oder zu irgendwelchen tollen stellen fahren. Wir fahren immer nur Berg auf oder runter und der See ist immer weiter entfernt.




Hier hätten wir ein bisschen mehr erwartet.


Wir haben zum Glück noch einen Canyon auf unser Liste. Doch ist dieser auf der Hälfte des Weges unerreichbar. Über die halbe Stadt ist gesperrt und natürlich alle wichtigen Straßen.


Es ist ein Marathon. Nichts, aber wirklich gar nichts hat einem in der ganzen Woche, wo wir hier sind, gezeigt, dass sowas stattfinden. Null Werbung. Komisch.


Wir fahren wieder zurück ins Hotel und machen uns einen neuen Schlachtplan.


Die Stadt möchte noch eine zweite Chance von uns haben.


Zuerst besuchen wir den Gorica Park, in der Nähe vom Republikplatz.


Der Park ist nicht schön. Völlig verwildert und ungepflegt.


Die paar Meter zum Republikplatz laufen wir und sagen wir mal so, selbst der Alexanderplatz ist schöner.



Immerhin der Springbrunnen funkitoniert

das ist der ganze Platz

Wir schlendern noch die Fußgängerzonen entlang (heute ist fast alles Fußgängerzone, weil alles abgesperrt ist) und die Restaurants sind alle sehr gut gefüllt und hier herrscht richtig leben.


Dann kommen wir schon an die Millennium Brücke an. Hier ist auch der Start/Ziel. Viele Besucher sind nicht dort und nur die laute Musik lässt ein bisschen Stimmung aufkommen.







Ein bessern Namen für eine Bar kann man nicht haben

Wir bleiben dabei, die Stadt ist keinen Besuch wert (empfinden wir jedenfalls so).


Durch die Absperrungen und das der Nationalpark doch nicht so toll war, haben wir jetzt noch eine Menge Zeit.


Der Wasserfall wird dann halt jetzt schon von uns wieder besucht.


Diesmal ist er vollkommen überfüllt, so wie das Restaurant.


Mit zwei Kaltgetränken setzen wir uns auf die Steine und genießen die Sonne.


Zwei ganz tolle Exemplare kommen auch noch und ziehen die Blicke auf sich. Obwohl wenig Platz am großen Wasserfall ist, bestehen sie darauf und machen in einer Tour Fotos von sich in allen verschiedensten Posen. Danach werden natürlich Selfies wie verrückt geschossen. Wir haben auf den guten Plätzen jedenfalls gut zu lachen.


In der Hoffnung, dass die Absperrung aufgehoben ist, versuchen wir es erneut den Canyon zu besuchen.


Diesmal haben wir Glück und können heute noch ein bisschen Wandern. Sogar zwei treue Begleiter werden wir dabei haben.




Die Aussicht und die Farben sind wieder einmal wunderschön. Ein wunderschöner Abschluss.





Mit dem Sonnenuntergang erreichen wir unser Hotel und packen dort schon alles für morgen ein.


Dann geht ein wunderschöner Urlaub wieder einmal zu Ende und die Vorfreude auf Indien im Februar kann dann starten.






Gefahrene Kilometer: 178

 



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