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Tour 3 - Mecklenburg - 63 Kilometer

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 30. März 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Endlich wieder eine Fahrradtour. Die letzte war am 17. April 2022, knapp 2,5 Monate her.


Ende Mai war mein Rippenbruch auch verheilt, doch wollte ich es langsam angehen und war froh, wieder alles normale machen zu können.


Danach kam noch ein Kurztrip nach Riga, Corona und schlechtes Wetter dazu, dass wir erst gestern wieder gefahren sind.


Gestern fuhren wir schon insgesamt 38 Kilometer. Wir wollten eine schöne Strecke zur Arbeit finden, doch leider führt der Großteil immer über die Bundesstraße und das macht wirklich keinen spaß. So müssen wir halt weiter mit Auto fahren. Schade eigentlich.


Nach so einer langen Pause vom Fahrrad fahren, taten uns natürlich der Po und die Beine weh. Wir überlegten beim Frühstück, ob wir heute nun fahren. Die Gründe nicht zu machen, hätte man verstehen können. Muskelkater und es sollen heute 29 Grad werden.



Aber bei so einem Sonnenaufgang kann man nicht anders.


Gegen 11 Uhr machen wir uns auf den Weg:




Zuerst steuern wir den See in Vietgest an, dieser liegt 6 Kilometer von unserem zu Hause entfernt.


Der Weg bis dahin kennen wir in und auswendig, sodass es keine Zwischenstopps bis zur Ortschaft gibt.


Die Fahrradstrecke bis zum See ist sehr schön und gut zu befahren.




Wir schwitzen zwar schon, wollen aber noch nicht baden gehen. Die Badestelle ist aber zu empfehlen, besonders mit Kindern, da der Einstieg sandig und flach ist.


Unser nächster Stopp soll in Kuchelmiß sein, besser gesagt, die Brücke über die Nebel. Das Navi sagt 12,7 Kilometer an und bis auf einen bescheidenen Weg von 1 Kilometer war dies so mit die schönste Strecke die wir gefahren sind. Perfekte Wege, wunderschöne Felder und viele Obstbäume.


Besonders die Strecke um Lübsee hat es uns angetan.



Wir nannten die Strecke einfach mal Kirschbaumstraße.


Sie waren super lecker

Die Aussicht wird nicht langweilig

Ein schönes Schloss kommt auch auf dem Weg

Eine Horde Rehe, sogar ein weißes. Haben wir auch noch nicht gesehen.


Bis jetzt ist es beim fahren nicht so warm, da wir ordentlich Gegenwind haben und wir freuen uns so sehr, dass wir E-Bikes haben. Ohne die hätte ich schon lange den Rückweg angetreten.


Mussten wir aber nicht und konnten weiterhin alles genießen.


In Kuchelmiß angekommen, mussten wir für 500 Meter auf einer Bundesstraße fahren, um dann den schönen Waldweg bis zur Wassermühle zu genießen. Die Wege sind gut gemacht für das Wandern oder Fahrrad fahren.



Brücke über die Nebel. Ein bisschen rutschig beim fahren, aber es geht.

Die Nebel, schöne Spiegelungen

Die Nebel, schöne Spiegelungen

Der Waldweg

Die Nebel, schöne Spiegelungen

Der Waldweg

Erst Wassermühle für eine Pause und dann weiter nach Serrahn

Die Nebel

Die Nebel

Wohlverdiente Pause


Nach dieser Pause wollen wir jetzt aber endlich in einem See hüpfen und der Serrahner See soll sich dafür sehr gut anbieten.


Nach 4 Kilometer ist der auch erreicht und wir gehen sofort rein und schwimmen eine Runde. Was für eine Erfrischung. Das tat gut.





Wir finden persönlich unseren See direkt vor der Tür schöner, aber dieser ist schon sehr groß und mündet zum Krakower See. Für eine Erfrischung mehr als zum Empfehlen.


Das nächste Ziel ist das Schloss Grubenhagen bzw. der Steingarten und die Überreste.


Zwischendurch kommt noch das Großsteingrab Wilsen

Grubenhagen

Grubenhagen

Weg bis Grubenhagen





War nett anzusehen und ein Ziel muss man ja haben. Vom Hocker hat es uns jetzt nicht gehauen.


Trotzdem eine sehr gut befahrene Strecke bis dahin.


Wir schlagen jetzt aber den nach Hause Weg an.


Dieser führt wieder durch super Waldwege bzw. Plattenwege und immer schön durch die Felder. So macht das spaß.



Da will auch jemand in den Bericht :)

Nur ein mini teil des Weges war nicht so gut, aber der Rest super


Herrenhaus Vogelsang

Gut Carlsdorf



1 Kilometer noch, bis wir unsere Ortschaft erreichen, danach nur noch 6 Kilometer bis nach Hause.


Langsam aber sicher sind wir auch ko und wollen nur noch in unserem See springen.


Bevor wir das aber machen, gibt es an der Tanke des Vertrauens noch einen kleinen Snack.


Das hat gut getan und wir fahren jetzt nur noch im Turbogang nach Hause und wollen nicht mehr sitzen.


Nach 6 Stunden erreichen wir wieder unseren Garten. Dort stellen wir die Fahrräder ab und rennen zum See, um dort gleich reinzuspringen. Wie gut das tat.


Reine Fahrzeit betrug 3:20 Stunden mit einer durschnitts Geschwindigkeit von 18,8 Km/h.


Diese Tour war bis jetzt so die schönste die wir gefahren sind (Okay, viele sind wir auch noch nicht gefahren).


Leider wird das für Juli auch wahrscheinlich die letzte größer werden.


An den Wochenenden stehen jetzt einige Geburtstage an und bevor ich es vergesse, natürlich auch noch unsere Hochzeit, die uns bestimmt auch noch ein bisschen auf Trap halten wird.


Fazit: Sehr gut befahrene Strecke, auch wenn die Waldwege irgendwann anstrengend werden, aber die Aussicht gibt es einen wieder. Gerne nochmal.

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