Tour 7 - Stienitzsee und Brandenburg - 76 Kilometer
- Tobi
- 26. März 2022
- 2 Min. Lesezeit

Feiertag, 1. Mai und es sollen 27 Grad werden. Der Garten ist soweit fertig und an dem Tag soll man ja bekanntlich nicht arbeiten.
Entweder wir fahren heute in die Stadt und schmeißen Steine oder wir machen wieder eine Tour.
Nach Schere, Stein, Papier, besiegt Papier den Stein und wir fahren mit Fahrrad.
Ich stelle Jule drei Touren zur Verfügung und sie nimmt natürlich wieder die längste.
Wenn sie gut ist, war das natürlich so von mir geplant, wenn sie doof ist, dann ist es ja klar, dass Jule daran schuld hat.
Jule darf heute auch ihren neuen Sattel ausprobieren und nach dem Frühstück machen wir entspannt los.
Wir fahren über Hoppegarten und Neuenhagen nach Petershagen. Da wir diese Strecke schon so oft gefahren sind, gibt es hier nicht viel zu berichten.
Nach Petershagen fahren wir durch einen super Waldweg Richtung Stienitzsee.

Komplett alleine fahren wir im Schatten und genießen die Natur.
Irgendwann erreichen wir die erste Badestelle vom See. Hier sind schon drei Menschen im Wasser.
Da wir auch nicht zum baden heute hier sind, machen wir weiter. Die Strecke ist genial und führt über einen Holzsteg direkt am Wasser entlang. Überall gibt es kleine Buchten zum halten. Einige sogar mit Tisch und Bänken.
Immer wieder halten wir kurz an und genießen den Ausblick.





Ein richtig toller See, den wir im Hochsommer auch einmal mit dem Fahrrad umrunden wollen und immer mal wieder ins Wasser springen werden.
Weiter geht es durch die Dörfer Hennickendorf und Rehfelde.

Danach kommen super Fahrradwege, die asphaltiert sind und durch die Felder führen. Super gemacht und nur für Landwirtschaftsfahrzeuge und Fahrräder frei.



Hatten wir beide erst nach über 30 Jahren die Chance genutzt auf Heuballen zu klettern, mussten wir auch diesmal stehen bleiben und eine kurze Pause machen.

Danach erreichen wir den Naturpark Märkische Schweiz.
Die Strecke ist genial und führt direkt am Maxsee entlang. Dieser See ist ein richtiger Insider. Überall gibt es kleine Buchten zum Baden oder sowie heute, zum Angeln.
Viele Menschen findet man hier nicht, selbst bei den zwei Affenschaukeln nicht.
Eine ganz tolle Gegend und nur zum Empfehlen. Hier war es so schön, dass wir hier auch noch mal langfahren wollen.
Bis auf das letzte Ende. Es ist eine richtige Sandstrecke nach oben. Da hilft leider nur schieben.

Die restliche Strecke bis Rüdersdorf ist sehr schön und super befahrbar, leider ohne viele Highlights.
Was wir langsam aber sicher vermissen, ist ein kleiner Imbiss oder eine Tankstelle, wo wir uns ein Kaltgetränk und eine Bockwurst gönnen können.
Genau in Rüdersdorf ist eine Star Tankstelle.
Paar Meter fahren wir noch und machen es uns am Wasser gemütlich und stoßen nach über 60 gefahrenen Kilometer auf uns an und verspeisen die riesige Bockwurst.


Gibt auf jeden fall schlimmere Orte um eine Pause zu machen.
Die letzten Kilometer radeln wir zielsicher nach Hause.
Eine wunderbare und tolle Tour. Nur zu empfehlen. Es war unsere zwei längste Tour bis jetzt, aber trotz allem, sehr entspannt und schön.
Zu Hause wird noch der Grill angeschmissen und bei bestem Wetter sitzen wir noch lange auf der Terrasse.
Comments